Der zweimalige Sieger der Tour de France, Alberto Contador, hat den Mount Everest bezwungen. Zwar nicht im Original, aber die entsprechende Höhendistanz. Die Leistung des 37-Jährigen wird als Weltrekord gewertet.

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Der frühere Tour-Sieger Alberto Contador ist zwar schon seit bald drei Jahren in Rente, hat aber noch mächtig Power in den Beinen.

Everest-Besteigung in 7:27 Stunden

Der 37-Jährige absolvierte am Freitag in seiner spanischen Heimat die "Everest-Challenge" über 8.848 Höhenmeter in 7:27:20 Stunden und verbesserte damit den "Weltrekord" in der zuletzt immer beliebteren Solo-Bergprüfung um rund zweieinhalb Minuten.

Contador absolvierte in Silla del Rey nördlich von Madrid einen 960 Meter langen und 13 Prozent steilen Anstieg 78-mal und legte dabei 139,35 Kilometer zurück. Mitte Juni hatte der US-Amerikaner Lachlan Morton in Colorado mit 7:29:57 Stunden die bislang gültige Bestmarke gesetzt.

Buchmanns Ötztal-Rekord scheitert an Streckenführung

Auch der deutsche Rundfahr-Star Emanuel Buchmann war im Mai auf Höhenjagd gegangen, seine 7:28 Stunden im Ötztal waren aber wegen einer nicht dem Reglement der Challenge-Initiative entsprechenden Route nicht als Rekordzeit gewertet worden.

Erst am Donnerstag hatte die britische Ex-Weltmeisterin Emma Pooley aus Großbritannien den Frauen-Weltrekord in der Schweiz auf 8:53:36 Stunden gedrückt. (AFP/hau)

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