Carles Falcón hat seinen schweren Sturz bei der Rallye Dakar mit dem Leben bezahlt. Der Motorradpilot aus Spanien ist seinen schweren Verletzungen nach acht Tagen erlegen.

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Todesfall bei der 46. Rallye Dakar: Der spanische Motorrad-Pilot Carles Falcón ist gut eine Woche nach seinem folgenschweren Sturz auf der zweiten Etappe gestorben. Das gab sein Team TwinTrail Racing am 15. Januar bekannt. Der 45-Jährige war am 7. Januar bei einer Geschwindigkeit von rund 80 Kilometern pro Stunde auf der Etappe zwischen Al Henakijah und Al Duwadimi in Saudi-Arabien schwer gestürzt.

"Am Montag, den 15. Januar, hat Carles uns verlassen. Das medizinische Team hat bestätigt, dass der neurologische Schaden, der vom Herz-Atemstillstand durch den Unfall verursacht wurde, irreversibel ist", hieß es in der Mitteilung.

Carles Falcón war mit dem Kopf hart auf den Boden aufgeschlagen, berichteten spanische Medien. Laut Angaben der Rallye Dakar war Falcón schnell vom medizinischen Team behandelt und zunächst in ein Krankenhaus in Al Duwadimi gebracht worden. Von dort war er in ein Hospital in Riad transportiert und ein paar Tage später in seine Heimat Spanien ausgeflogen worden. Dort starb er in einem Krankenhaus.

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Der Rennfahrer aus Tarragona hatte 2022 sein Dakar-Debüt gegeben. Er galt als erfahrener Pilot. (sid/dpa/hau)

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