Der Zustand des bei der Polen-Rundfahrt schwer gestürzten niederländischen Radprofis Fabio Jakobsen ist nicht länger lebensgefährlich. Das gab die für die Rundfahrt zuständige Rennärztin bekannt.

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Der schwer verunglückte Radprofi Fabio Jakobsen ist nach Angaben der Rennärztin Barbara Jerschina nicht mehr in Lebensgefahr. "Jacobsen hat eine Operation überstanden, sein Leben ist nicht mehr bedroht", sagte Jerschina am Donnerstag nach Angaben der polnischen Nachrichtenagentur PAP.

Neben dem 23 Jahre alten Niederländer würden noch drei weitere Radprofis in Krankenhäusern behandelt, sagte die für die Polen-Rundfahrt zuständige Medizinerin.

Dass sich Jakobsens Landsmann Dylan Groenewegen, der den Unfall verursacht hatte, ebenfalls eine Verletzung zugezogen haben soll, konnte Jerschina nicht bestätigen. "Darüber weiß ich nichts."

Jakobsen war am Mittwoch im Zielsprint der ersten Etappe in Kattowitz bei hoher Geschwindigkeit direkt in die Absperrgitter gekracht und reglos liegengeblieben. Der niederländische Straßenmeister wurde in der Nacht zu Donnerstag fünf Stunden lang operiert. (dpa/thp)

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