• Handball-Europameister Schweden ist mit einem Sieg in die Heim-WM gestartet.
  • Eine Deutsche WM-Premiere gab es bei der Partie Kap Verde gegen Uruguay: Mit den Geschwistern Maike Merz und Tanja Kuttler pfiffen zum ersten Mal in der WM-Geschichte zwei deutsche Schiedsrichterinnen bei einer Männer-Endrunde ein Spiel.

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Handball-Europameister Schweden ist mit einem Sieg in die Heim-WM gestartet. Der viermalige Champion schlug in Göteborg Brasilien nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit klar mit 26:18 (11:9), bester Torschütze der mit neun Bundesligaspielern besetzten Schweden war der Flensburger Jim Gottfridsson (sechs Treffer).

Island startete schwach gegen Portugal, setzte sich aber durch

Geheimtipp Island tat sich in seinem Auftaktmatch gegen Portugal schwer. Die Mannschaft um Omar Ingi Magnusson und Gisli Thorgeir Kristjansson vom deutschen Meister SC Magdeburg gewann letztlich das hitzige Duell aber mit 30:26 (15:15). Bjarki Mar Elisson war mit neun Toren der überragende Mann bei Island. Zuvor schlug Ungarn in der stark besetzten Gruppe D Südkorea 35:27 (21:11).

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Spanien hatte etwas weniger Mühe. Im Topspiel der Gruppe A setzte sich der zweimalige Weltmeister gegen Montenegro mit 30:25 (15:12) durch, konnte sich aber trotz seiner Halbzeitführung lange nicht klar absetzen. Erst in den Schlussminuten sorgte der Favorit für ein deutliches Ergebnis.

Erstmals deutsche Schiedsrichterinnen bei einer Männer-Endrunde

Eine Deutsche WM-Premiere gab es bei der Partie Kap Verde gegen Uruguay. Mit den Geschwistern Maike Merz und Tanja Kuttler pfiffen zum ersten Mal in der WM-Geschichte zwei deutsche Schiedsrichterinnen bei einer Männer-Endrunde ein Spiel, Kap Verde gewann 33:25 (17:11). Die Unparteiischen hatten keine Probleme in der Spielleitung.

Auch Slowenien fuhr gegen Saudi-Arabien einen Pflichtsieg ein, der WM-Dritte von 2017 gewann ungefährdet mit 33:19 (16:8) und hat in Gruppe B genau wie Rekordweltmeister Frankreich die ersten beiden Zähler auf dem Konto. Frankreich hatte im Eröffnungsspiel am Mittwoch Co-Gastgeber Polen mit 26:24 niedergerungen.(SID/jst)


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