Radsport-Star Jan Ullrich sorgte 2018 mehrfach mit Eskapaden für Aufsehen. Damals sei es "um Leben und Tod" gegangen, erklärte der Rad-Profi bei einer Veranstaltung. Mittlerweile habe er sich wieder gefangen. Eine Prime-Doku beleuchtet diese schwere Zeit.
Der einzige deutsche Tour-de-France-Sieger
Ullrich war 2018 schwer abgestürzt und hatte mehrfach mit Eskapaden für Negativschlagzeilen gesorgt. Mittlerweile hat sich der 49-Jährige stabilisiert und ist auch wieder regelmäßig auf dem Rad aktiv. Er habe sich "mithilfe von Freunden, von Fachleuten und natürlich von Familie da herausgekämpft", berichtete Ullrich.
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Es sei wichtig gewesen, mit der Vergangenheit zurechtzukommen, erklärte der Ex-Profi: "Du musst dich stellen." Das sei am Anfang "wahnsinnig schwer" gewesen: "Es hat auch viele Tränen gegeben." Mit der Dokumentation und der Verarbeitung seines Lebens gehe es ihm nun besser, sagte Ullrich: "Ich fühle mich viel leichter, ich habe den Rucksack für mich abwerfen können und habe Frieden mit meiner Vergangenheit geschlossen."
Er sei "wirklich offen und ehrlich mit allen umgegangen". Ullrich hofft, "dass die Zuschauer, die Fans, die Menschen, die das sehen, mich vielleicht ein bisschen besser kennenlernen" und sich "ein bisschen in mich hineinversetzen können". (SID/cgo)
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