Die Roten Teufel erwischen einen guten Start und liegen bereits nach drei Minuten in Führung. Doch nach der Pause wendet sich das Blatt.

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Der 1. FC Kaiserslautern rutscht in der 2. Fußball-Bundesliga immer tiefer in den Tabellenkeller. Gegen den SC Paderborn verloren die Pfälzer am Samstagabend vor 36.344 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mit 1:2 (1:0). Während die Gäste damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze herstellten, kassierte Kaiserslautern die neunte Niederlage aus den vergangenen zehn Partien.

Kaiserslautern war in der ersten Halbzeit in einem insgesamt zerfahrenen Spiel die bessere Mannschaft und ging bereits nach drei Minuten in Führung. Ein von Tymoteusz Puchacz getretener Eckball fand im Strafraum den Kopf von Jan Elvedi und dieser vollstreckte zum 1:0. Puchacz (11.) und Ragnar Ache (24.) hätten auf 2:0 erhöhen können, beide verfehlten aber jeweils das Paderborner Tor. Die einzige echte Chance für die Gäste im ersten Durchgang vergab Visar Musliu (16.), der nach einem Freistoß von Raphael Obermaier aber freistehend daneben köpfte.

Fan-Proteste verzögern das Spiel

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste die Partie für mehrere Minuten unterbrochen werden, weil beide Fangemeinden aus Protest gegen den geplanten Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) Gegenstände auf das Spielfeld warfen. Paderborn kam aktiver aus der Kabine und bekam in der 65. Minute einen Handelfmeter zugesprochen, den David Kinsombi zum 1:1 verwandelte. Sieben Minuten später drehten die Gäste dann die Partie zu ihren Gunsten. Musliu traf einer Ecke von Obermaier per Kopf zum aufgrund der zweiten Halbzeit verdienten 2:1-Siegtreffer. (best/dpa)

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