Der Abzug von rund 9.500 US-Soldaten aus Deutschland ist beschlossene Sache. Präsident Donald Trump habe einem entsprechenden Vorschlag von Verteidigungsminister Mark Esper zugestimmt. Der Kongress könnte den Truppenabzug allerdings noch blockieren.

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Am Dienstag erklärte ein Sprecher des Pentagons Trumps Entscheidung. Mit dem Abzug von 9.500 der gegenwärtig rund 34.500 Soldaten in Deutschland würden auch die Nato und die Abschreckung Russlands gestärkt, hieß es. Esper und Generalstabschef Mark Milley hatten die Pläne demnach am Montag mit Trump besprochen.

US-Kongress könnte Teilabzug blockieren oder erschweren

Das Pentagon werde den Kongress in den kommenden Wochen darüber unterrichten, im Anschluss dann auch die Nato-Partner, erklärte der Sprecher des Ministeriums weiter. Der US-Kongress könnte den von Trump gewünschten Teilabzug aber noch über den Militärhaushalt blockieren oder zumindest erschweren. (ash/dpa)

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