• Unter den Opfern des Krieges in der Ukraine sind auch drei Profisportler.
  • Der Biathlet Jewhen Malyschew und die Fußballer Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko kamen im Kampf beziehungsweise bei Angriffen ums Leben.

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Mit jedem Tag fordert der Krieg in der Ukraine mehr Opfer. Wie viele Menschen schon gestorben sind, lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen spricht von mindestens 136 getöteten Zivilisten, dazu kommen Soldaten auf beiden Seiten. Auch Profisportler sind unter den Toten.

Auch Martynenkos Mutter soll gestorben sein

So hat der internationale Verband der Profifußballer auf Twitter den Tod von Vitalii Sapylo (21) und Dmytro Martynenko (25) bekannt gegeben. Sapylo war beim FC Karpaty Lwiw angestellt, der in der dritthöchsten ukrainischen Liga spielt. Martynenko vom FC Gostomel galt als einer der besten Spieler der zweiten Liga. Er und seine Mutter sollen ums Leben gekommen seien, als eine Bombe ihr Haus traf.

Auch der Biathlon-Sport hat ein Opfer zu beklagen. Jewhen Malyschew (19), der einst der Junioren-Nationalmannschaft angehört, seine Karriere jedoch vor zwei Jahren beendet hatte, soll bei einer Schlacht nahe Charkiw gefallen sein. Er hatte für die ukrainischen Streitkräfte gekämpft.

IBU drückt "tief empfundenes Beileid" aus

"Wir sprechen seiner Familie, seinen Freunden und Angehörigen unser tiefstes Beileid aus", teilte der ukrainische Biathlon-Verband mit. Auch die Internationale Biathlon-Union (IBU) drückte am Mittwoch "ihr tief empfundenes Beileid zum Verlust des ehemaligen ukrainischen Biathleten Jewhen Malyschew aus, der diese Woche im ukrainischen Militärdienst gestorben ist". (mcf/afp)

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