Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich für die Erschießung eines südkoreanischen Ministerialbeamten nahe der Seegrenze durch nordkoreanische Soldaten entschuldigt.

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Das berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag unter Berufung auf das Präsidialamt. In der Mitteilung Kims an Seoul hieß es demnach, er bedaure sehr, Präsident Moon Jae In enttäuscht zu haben. Die Soldaten hätten auf den Mann in der Annahme geschossen, es handele sich um einen Eindringling.

Der Vorfall hatte sich am Dienstag ereignet. Der Beamte des Fischereiministeriums war zuvor bei einer Patrouillenfahrt nahe der Seegrenze plötzlich von seinem Schiff verschwunden. Nicht ausgeschlossen wurde, dass sich der Mann nach Nordkorea absetzen wollte.  © dpa

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