• Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Ryanair konnte nach einer Bombendrohung sicher in Athen landen.
  • Die Boeing 737 mit 190 Menschen an Bord war auf dem Weg von Kattowitz in Polen in die griechische Hauptstadt.
  • Nach polnischen Angaben hatte es eine telefonische Bombendrohung gegeben, als sich das Flugzeug über der Slowakei befand.

Mehr Panorama-News

Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Ryanair ist nach einer Bombendrohung sicher in Athen gelandet. Nach dem Eintritt in den griechischen Luftraum sei das Flugzeug von zwei griechischen Kampfjets eskortiert worden, sagten Behördenvertreter am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor war das Flugzeug bereits von ungarischen Militärmaschinen begleitet worden.

Die Durchsuchung der Passagiere läuft

"Die Passagiere sind ausgestiegen und werden nun durchsucht", sagte Polizeisprecherin Constantia Dimoglidou. Die Maschine werde von Bombenentschärfern überprüft, berichtete die offizielle griechische Nachrichtenagentur ANA.

Die Bombendrohung kam nach dem Start per Telefon

Die Boeing 737 mit 190 Menschen an Bord war auf dem Weg von Kattowitz (Katowice) in Polen in die griechische Hauptstadt. Nach polnischen Angaben hatte es eine telefonische Bombendrohung gegeben, als sich das Flugzeug über der Slowakei befand.

Lesen Sie auch: 34 Jahre nach Lockerbie-Anschlag: Mutmaßlicher Bombenbauer in US-Gewahrsam

"Nach dem Start (...) ging beim Informationszentrum des Flughafens ein Anruf ein, demzufolge möglicherweise ein Sprengsatz an Bord war", sagte der Sprecher des Flughafens von Kattowitz, Piotr Adamczyk, gegenüber AFP. "Wir haben uns mit der Flugsicherung in Verbindung gesetzt, die dann mit den Piloten Kontakt aufgenommen hat", fügte er hinzu.

Beim Anflug auf Athen war das Flugzeug aus Sicherheitsgründen über das Meer geleitet worden. Es landete schließlich mit fast zweieinhalb Stunden Verspätung in einem abgesonderten Bereich des internationalen Flughafens von Athen.(afp/jst)


JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.