Auf einer Ferienfreizeit eines Gestüts ist am Dienstag in Rheinland-Pfalz ein Unglücksfall passiert: Kinder stürzen von scheuenden Pferden, dabei werden mehrere schwer verletzt.

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20 Kinder und eine Betreuungsperson sind am Dienstag bei einem Unfall mit Pferden während einer Ferienfreizeit in Rheinland-Pfalz verletzt worden. Zwei Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren seien so schwer verletzt worden, dass sie per Rettungshubschrauber in Kliniken kamen, wie die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Polizei am Abend informierten.

Zwei Kinder und die Betreuungsperson kamen mit mittelschweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. 16 Kinder wurden leicht verletzt.

Die verletzten Kinder seien zwischen zehn und 14 Jahre alt. Keins der Kinder sei in Lebensgefahr, hieß es von der Polizei.

Pferde scheuten aus unbekannten Gründen, keine Kinder in Lebensgefahr

Der Unglücksfall ereignete sich bei einer Ferienfreizeit eines Gestüts im Raum Annweiler. Pferde wurden im Wald ausgeritten und scheuten aus unbekannten Gründen.

Alle Pferde seien im Umgang mit Kindern vertraut, hieß es von der Kreisverwaltung. Die Kinder seien von den Pferden gefallen, "das war so eine Art Kettenreaktion", sagte ein Sprecher der Polizei.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Rettungskräfte waren am Nachmittag im Einsatz. Weitere Details waren erst einmal unklar. (ash/dpa)

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