Mineralstoffe, Vitamine und Co. sind es, die den Körper gesund und funktionsfähig halten. Ein Magnesium-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben. Mit diesen Tipps wirken Sie ihm entgegen.

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Magnesium wird im gesamten Organismus benötigt, weshalb ein Mangel oft drastische Folgen nach sich zieht.

Magnesium-Mangel weit verbreitet

Laut Referenzwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung benötigt ein ausgewachsener Mensch täglich zwischen 300 und 400 Milligramm Magnesium. Ein Viertel der Männer und ein Drittel der Frauen nehmen laut der "Nationalen Verzehrsstudie II" des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu wenig Magnesium auf. Von den Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren sind sogar mehr als 50 Prozent von Magnesiummangel betroffen.

Symptome bei Magnesium-Mangel

Die Symptome, die einen Mangel anzeigen können, sind vielfältig und treten in ganz unterschiedlichen Bereichen auf, wie die Verbraucherzentrale schreibt:

  • Krämpfe
  • Überreizung der Muskeln
  • Taubheitsgefühl
  • Kribbeln in den Gliedmaßen
  • langfristige Folgen sind Verkalkungen in Blutgefäßen, Nieren

Was tun bei Magnesium-Mangel?

Einseitige Ernährung, zum Beispiel durch Diäten, Stress oder viel Sport und ein hoher Alkoholkonsum entziehen dem Körper Magnesium und sind so mögliche Ursachen für einen Mangel. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen und sich fit zu halten, ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig. Magnesium findet sich vor allem in diesen Nahrungsmitteln:

  • Amarant
  • Quinoa
  • Vollkornprodukte
  • Meeresalgen
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Blattgemüse
  • Kohlrabi
  • Mandeln
  • Bananen
  • Himbeeren
  • Zartbitterschokolade

Lebensmittel sollten Sie eher bei niedrigen Temperaturen zubereiten, so bleibt das Magnesium erhalten und für den Körper nutzbar. Bei einem akuten Mangel können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen, die Depots wieder aufzufüllen.

Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keine persönliche Beratung und Behandlung durch einen Arzt.

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