Mehr zum Thema Mobilität

Während Elon Musk viele seiner ehrgeizigen Tesla-Pläne über den Haufen wirft, setzt er auf immer diktatorischere Strukturen, Massenentlassungen und extreme Rabatte. Dazu kommen juristische Konsequenzen zu Qualitätsproblemen, wie das jüngste Gerichtsurteil aus Bayern zeigt.

Lange hat Tim Lessau vor zehn Jahren überlegt, ob er das wirklich will: sechs Supercharger vor seinem Bäckereigeschäft in Braak bei Hamburg. "Ich konnte niemanden fragen, es gab ja kaum Erfahrungen damals", sagt der Bäckermeister, der das Getreide für seine Bioprodukte in einer 174 Jahre alten Windmühle mahlt. 2014 fuhren kaum Elektroautos auf deutschen Straßen, Tesla hatte nur das Model S im Angebot.

Video: Moove Podcast 121 mit Joachim Franz von Microsoft - "Tesla hat es deutlich leichter als VW und Co."

Über der jungen Firma aus den USA und der gesamten Antriebsart schwebte in jenen Jahren ein großes Fragezeichen. Und bei so viel Ungewissheit wertvolle Parkplätze opfern? "Mein Opa hat mich schließlich überzeugt", sagt Lessau, der den Schritt heute nicht bereut – im Gegenteil. Aus sechs sind zwölf Supercharger geworden. "150 bis 200 Tesla-Fahrer laden hier jeden Tag", sagt er zufrieden, "und fast alle kaufen auch was."

Derzeit gibt es weltweit an knapp 6.200 Standorten rund 57.000 Supercharger, in Europa weit über 10.000 an 1.200 Orten. Eine Benchmark, die ihresgleichen sucht. Tesla backt keine kleinen Brötchen mehr. Firmenchef Elon Musk will zum größten Autobauer der Welt aufsteigen, zu Beginn der nächsten Dekade 20 Millionen Autos pro Jahr fertigen. Das wären dann knapp doppelt so viele, wie Toyota heute produzieren kann. Zum Vergleich: 2023 hat Tesla insgesamt 1,81 Millionen Fahrzeuge verkauft – 2022 waren es noch 1,3. Und doch – mit dem plötzlichen Abbau des Supercharging-Teams und fast 500 Entlassungen allein in diesem Bereich, bremst Musk den Aufbau der weltweiten Lade-Infrastruktur massiv aus.

Eine solche Flexibilität bei großen Entscheidungen kann Vor- und Nachteil zugleich sein. So oder so – anders als klassische Autoproduzenten hat Tesla keine bleischwere Verbrenner-Vergangenheit an Bord, die in mühsamen Transformationsprozessen abgeschüttelt werden müsste. "Elon Musk hat nicht nur elektrische Autos entwickelt, sondern diese konsequent neu gedacht", sagt Aktien-Analyst Jürgen Pieper, der Musk für "einen Unternehmer im besten Sinne hält. Er macht einfach, setzt Visionen mit aller Kraft um. Solche Typen fehlen uns."

Musk hat große Verdienste

Ove Kröger aus Lübeck bewundert den Amerikaner ebenfalls. "Dass die Elektromobilität so in Fahrt gekommen ist, verdanken wir einem einzigen Mann: Elon Musk. Ohne ihn wären wir nicht da, wo wir heute sind", sagt der Kfz-Sachverständige, der sein Vorbild gerne mit Alexander von Humboldt vergleicht: "Elon Musk ist ein Jahrtausendmann."

Bei aller Bewunderung ist Kröger dennoch Realist und Profi, wenn es ums Produkt geht. Der Norddeutsche begutachtet in einem seiner Serviceangebote auch fabrikneue Exemplare während der Abholung, um Mängel möglichst schnell reklamieren zu können. Einer internen Tesla-Regel zufolge soll das nur während der ersten 160 Kilometer und innerhalb von 24 Stunden ohne Weiteres möglich sein. Dass Sachverständige diese Dienste überhaupt anbieten, mag qualitätsverwöhnte deutsche Kunden irritieren. Sie sind es gewohnt, dass frisch vom Band auch heißt: fehlerfrei.

Gericht: Model X muss gewandelt werden

Qualitätsprobleme machen Tesla immer mehr zu schaffen. Vor Gericht hat der Elektroauto-Pionier aus den USA jetzt eine empfindliche Niederlage kassiert. Die Firma von Elon Musk muss ein zweieinhalb Jahre altes Model X gegen ein nagelneues Exemplar umtauschen (Landgericht Regensburg, Az. 63 O 1738/23). Besitzer Heiner Reitmeier aus Waldmünchen (Bayern) hatte von Anfang an Probleme mit dem 128.750 Euro teuren Elektroauto.

Schon bei der Übergabe seines Model X Plaid im Dezember 2022 schimmerte am Türrahmen Grundierung durch den Lack. Die oberen Scheiben der hinteren Flügeltüren (genannt "Falcon Wings") waren falsch verklebt, sodass sich Wasser auf dem Dach sammelte. Das war zudem undicht, zwischen Cockpit und Türanschluss klaffte ein zu großer Spalt. Bei zwei Nachlackierungen landete ein Teil der Farbe als Sprühnebel auf Fenstern und intakten Karosserieteilen.

Massive Qualitätsprobleme bei Tesla-Modellen

Im Einstiegsbereich ist die Lackierung so unregelmäßig wie eine Orangenschale, die Sitze knarzen, zudem waren die Kunststoffpuffer für die Kofferraumklappe bei der Auslieferung lose. Die Verkehrszeichenerkennung funktioniert bis heute nicht zuverlässig, erkennt zum Beispiel Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, wo gar keine sind. Die linke Flügeltür bleibt beim Öffnen auf halber Strecke stehen – da besteht Kopfstoßgefahr! Und die Scheibe in der Tür ist auch noch gebrochen.

"Von der Fahrleistung her ist es das tollste Auto, das ich je hatte", sagt der Unternehmensberater. Aber es gibt eben auch die andere Seite: Vor dem Landgericht Regensburg klagte Reitmeier wegen der Mängel gegen Tesla. Auch, weil diese sicherheitsrelevant sein könnten. Sorge bereitet ihm vor allem ein Knacken aus dem rechten Vorderwagen oder Radlauf, das in Kurven auftritt. In der mündlichen Verhandlung Ende Februar konnte ein Gutachter hier einen sicherheitsrelevanten Mangel nicht ausschließen.

"Ohne weitere Prüfung ist es nicht zumutbar, mit dem Wagen weiterhin zu fahren", so die Aussage des Experten, der über Reitmeiers Model X ein 47 Seiten starkes Gutachten mit 93 Fotos verfasst hat. Während seiner Begutachtung ist er den E-SUV auch selbst gefahren, das seltsame Knacken ist ihm dabei ebenfalls aufgefallen. "Das wollte ich nicht mehrfach wiederholen, weil ich ein ungutes Gefühl hatte und Nachschäden vermeiden wollte", berichtete er im Prozess.

Gericht: Tesla wird seinem Premiumanspruch nicht gerecht

Laut Gericht handle es sich beim Model X von Herrn Reitmeier um ein Fahrzeug der Luxusklasse, an das entsprechend hohe Erwartungen gestellt werden dürften. Reitmeiers Model X erfülle laut Richterspruch "jedoch nicht einmal die Anforderungen, die an ein Durchschnittsfahrzeug gestellt werden dürfen". Am Ende des Urteils bekräftigt das Gericht: "Der Kläger hat ein Fahrzeug für 128.470,00 Euro gekauft, und er darf erwarten, dass der Standard des Fahrzeugs diesem Preis entspricht. Dies ist in keiner Weise der Fall." Die Beweisaufnahme habe gezeigt, dass Tesla mit dem Model X Reitmeiers "seinem Premiumanspruch nicht ansatzweise gerecht wird."

Knarzen die Sitze hinten?

Die weitere Mängelerforschung würde mächtig ins Geld gehen. Die Rede ist von 6.000 bis 8.000 Euro allein für das Erkunden der Knackursache. Und noch einmal die gleiche Summe, um ein weiteres geheimnisvolles Geräusch zu identifizieren. Dessen Quelle ist wohl tief in den hinteren Ledersitzen verborgen, die bei der Ursachenforschung zerstört werden müssten. Laut Gutachter klingt es "wie Folie, die zusammengedrückt wird". Die Behebung von Lackierschäden würde mit etwa 4.000 bis 5.000 Euro zu Buche schlagen. Die Verarbeitungsqualität und der Umgang von Tesla mit den Mängeln seien "unterirdisch", so Reitmeier.

Gleichzeitig verweist er jedoch auf den im Vergleich zu Tesla starken Wertverlust einiger deutscher Fabrikate. "Da fragt man sich schon, ob man nicht doch lieber die Spaltmaße und den schlechteren Service akzeptiert, dafür aber immer die aktuelle Software und deutlich weniger Wertverlust hat." Rechtsanwalt Christoph Lindner hat sich auf Fälle wie den von Heiner Reitmeier spezialisiert. In seiner Rosenheimer Kanzlei erhalten er und sein Team etwa 1.000 Tesla-Mandatsanfragen pro Jahr – angesichts eines Bestands von etwa 165.000 Autos in Deutschland ein vergleichsweise hoher Wert. In vielen der aktuellen Fälle geht es um den Wegfall von Ultraschall-Parksensoren.

An der Ausstattung gespart

Tesla hat sie bei Model 3 und Y durch eine kamerabasierte Abstandsmessung ersetzt, die der Hersteller als "sichtbasiertes 3-D-Erkennungsnetzwerk" bezeichnet. Dieses funktioniere nur sehr unzuverlässig, so Lindner, "das ist am Ende schlechter als gar keine Sensoren". Christian H. aus der Nähe von München kann davon ein Lied singen. Unweit seines Hauses steuert er zu Demonstrationszwecken im Schritttempo Laternenpfähle, parkende Autos und Hydranten an. All das nimmt sein 15 Monate altes Model 3 nicht wahr oder zeigt die Abstände falsch an. H. hatte den Wagen noch mit Ultraschall-Sensoren bestellt, bekommen hat er die Video-Variante.

Die müsse nicht zwangsläufig schlechter als Radar oder Ultraschall sein, sagt Andreas Rigling, Leiter Testzentrum Mobilität und aktive Sicherheit beim ADAC. Der Trend gehe jedoch in Richtung Sensorfusion, also Kombination zum Beispiel von Radar- und Videosensoren. Zu Teslas möglicher Sehschwäche vermutet der Fachmann: "Da wird vielleicht eine Technik herausgegeben, an die man sich noch herantastet." Im Verbraucherinteresse aber müssten alle Hersteller Funktionen in Deutschland "erst absichern und nicht auf Probleme warten".

Parkrempler wegen fehlerhafter Sensoren gingen auf die Kappe der Kunden, so Rigling: "Das ist nur ein Assistent, der Fahrer bleibt verantwortlich." Beim ebenfalls 15 Monate alten Zweitwagen von Christian H., einem Model Y, zeigt sich das Parksensor-Problem ebenfalls. Regensensoren und Verkehrszeichenerkennung arbeiteten bei beiden Tesla ebenfalls nicht zuverlässig, so H. Wie viele Kunden der US-Marke glaubt er, eine Art "Testfahrer" für den US-Hersteller zu sein. Tesla behebe Fehler im laufenden Betrieb nach und nach per Software-Updates, benötige dafür aber teilweise Jahre.

Updates erst nach und nach

Experten nennen so etwas Bananenreifung. Tesla will zum konkreten Fall keine Stellung nehmen, verweist auf Anfrage aber darauf, dass sich das "3-D-Erkennungsnetzwerk" im Laufe der Zeit verbessern werde. "Tesla fehlt die Größe, Fehler ehrlich zuzugeben und zu beheben", sagt Anwalt Lindner, der selbst ein Model X mit diversen Schönheitsfehlern fährt. Eins ist für ihn klar: "Tesla hat keinen Welpenschutz mehr." Das US-Unternehmen ist längst nicht mehr in der Rolle des Start-ups, dem man Anfängerfehler großzügig verzeiht: Die Amerikaner müssen sich angesichts explodierter Verkaufszahlen und vollmundiger Versprechungen zunehmend und vor allem immer härter an etablierten Herstellern messen lassen.

Die liegen in der Software-Entwicklung zwar oft Jahre zurück, etwa bei den Themen Over-the-Air-Updates und Außenwelt-Vernetzung. Jedoch bringen viele von ihnen Tugenden aus der alten Verbrenner-Welt mit, die auch Tesla-Fahrer nicht missen wollen und daher fleißig nachrüsten. Etwa beim Hamburger Teile-Spezialisten Meyle. Die Firma hat einen Querlenker für Model 3 und Y konstruiert, der nicht quietscht. Autoteile Zimmermann aus Pflugdorf in Bayern optimiert Tesla aller Modellreihen nicht nur in der eigenen Werkstatt, sondern lässt zudem Fahrwerkskomponenten selbst anfertigen. Auf alles gibt es fünf Jahre Garantie.

"Wer glaubt, Tesla habe sich bei der Fahrwerksqualität verbessert, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann", sagt Inhaber Jürgen Zimmermann. Vor Aufträgen kann sich der Unternehmer derzeit kaum retten, seine Kunden kommen aus der ganzen Republik und vereinzelt sogar aus dem Ausland. "Tesla baut faszinierende Autos mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis – nur leider ohne Service", sagt Zimmermann. Sobald der Kaufpreis geflossen ist, würden Kunden im Stich gelassen. Doch auch bei der ambitionierten Software gibt es zuweilen Probleme – etwa beim Prestigeobjekt Autopilot.

Schwere Prozesse in den USA

In den USA hat die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA knapp 40 Unfälle mit insgesamt 19 Toten im Zusammenhang mit dem "Full Self Driving" genannten System unter die Lupe genommen. Im Dezember haben sich Behörde und Hersteller darauf geeinigt, alle Tesla-Modelle seit dem Model S von 2012 zurückzurufen. Der Name Autopilot suggeriere den Insassen, das Auto könne komplett autonom fahren. In Wirklichkeit handelt es sich allerdings nur um ein Assistenzsystem, das den Fahrer in bestimmten Situationen entlasten soll. Jetzt muss der Hersteller durch Innenkamera und Bewegungssensoren am Lenkrad sicherstellen, dass die Fahrer ihre Hände während der Fahrt am Lenkrad behalten und sich auf die Straße konzentrieren.

Unter Beobachtung stehen auch die markentypischen versenkbaren Türgriffe, die in Brandenburg 2022 beim gescheiterten Versuch, Unfallopfer aus einem brennenden Model S zu retten, sowie bei Unfällen in den USA eine Rolle gespielt haben könnten. Kritiker werfen Elon Musk vor, verbal oft übers Ziel hinauszuschießen. Etwa beim Wächtermodus, der Live-Bilder der Auto-Umgebung auf eine Smartphone-App übertragen kann. Der Hinweis, dass Nutzer dabei ein Bußgeld riskieren, habe in der Werbung gefehlt, so der Verbraucherzentrale Bundesverband. Sie erwirkte eine Unterlassungserklärung gegen Teile der Reklame.

Extrem teure Blechschäden

Kommt es bei einem Tesla Model Y zu Blechschäden, kann es unter Umständen teuer werden. Grund hierfür ist das Gigacast-Verfahren. Dabei werden möglichst große Karosserieumfänge, die bei anderen Autos aus vielen Einzel- Komponenten bestehen, als einziges massives Aluminiumdruckguss-Teil hergestellt. Das Verfahren spart zwar Produktionskosten. Dem Gesamtverband der Versicherer (GDV) aber bereitet es nicht nur bei Tesla "große Sorgen", so Heinz Gressel, Vorsitzender des GDV-Ausschusses Kraftfahrtversicherung.

"Mit heutigen Werkstattmitteln" könnten die "großen, komplexen Karosseriebauteile aus Aluminiumguss nicht repariert werden". Hinzu komme, "dass Aluminiumgussteile dazu neigen, bei Überlastung lokal mit Rissbildung zu reagieren". Um diese zu lokalisieren, müsste das Bauteil nach einem Unfall freigelegt und untersucht werden. Das führe "im Durchschnitt zu höheren Reparaturkosten". Ablesen lässt sich das bereits an hohen Typklassen- Einstufungen für Tesla-Modelle.

Tesla vertritt gegenüber auto motor und sport die Ansicht, dass herkömmliche Karosserien nicht leichter zu reparieren seien. Diese bestünden aus mehreren Materialien und Verbindungsmethoden. Tesla arbeite aber daran, Reparaturen einfacher und schneller zu machen. Da Tesla selbst eine Versicherung und Karosseriewerkstätten betreibe, habe das Unternehmen daran ein eigenes Interesse. Dennoch – die Pläne für eine Erweiterung der Gigacasting-Ambitionen hat Elon Musk kürzlich überraschend vom Tisch gewischt. Damit steht auch das versprochene Billig-Modell auf der Kippe.

Model 2 aus Grünheide?

Unter hohem Druck steht auch die Gigafactory in Grünheide bei Berlin. Im Februar stimmte die Mehrheit der Bewohner gegen eine Werkserweiterung, für die Wald gerodet werden müsste. Im März legte der Brandanschlag auf einen Strommast die Produktion für mehrere Tage still. Elon Musk eilte für einen Blitzbesuch nach Brandenburg und kündigte dabei Großes an: Künftig sollen in der Gigafactory der Kompaktwagen Model 2 und der Sattelschlepper Semi gebaut werden.

Nach den Plänen des ehrgeizigen Firmenchefs würde die Fabrik im Berliner Speckgürtel dann pro Jahr eine Million Fahrzeuge ausspucken. Auch die Gewerkschaft IG Metall (IGM) klingt mittlerweile deutlich euphorischer als noch vor einem Jahr. Damals hieß es, Tesla unternehme nicht genug, um Arbeitsbedingungen zu verbessern, und lasse zu wenig Raum für Freizeit, Familie und Erholung. Heute hört sich das ganz anders an: "Für uns ist völlig selbstverständlich, dass wir mit der ganzen Kraft der IG Metall für den Aufbau und auch den Ausbau des Werkes in Grünheide eintreten", sagt Dirk Schulze, IGM-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen.

"Aber wir wollen ein besseres Tesla. Gemeinsam mit den Tesla-Beschäftigten arbeitet die IG Metall daran, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und Missstände abzustellen." Einen Tarifvertrag für die rund 12.500 Beschäftigten gibt es immer noch nicht. Dafür bereits den zweiten, im März neu gewählten Betriebsrat. Und von der weltweiten Entlassungswelle blieb die deutsche Giga-Factory weitestgehend verschont. Dennoch verlieren 400 Menschen in der Region ihren Job.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Qualitätsprobleme, Druck von Gewerkschaften und Öffentlichkeit – Elon Musk kommt zunehmend im deutschen Auto-Alltag an, verliert seinen Status als "Außerirdischer". Analyst Jürgen Pieper glaubt, dass der Boss "aussteigen wird, bevor ihn schwierige Fragen einholen". Wann das sein könnte? "Vielleicht in ein oder zwei Jahren."  © auto motor und sport

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.