Neue Gerüchte um Kim Jong Un: Laut einer südkoreanischen Zeitung hat sich der nordkoreanische Diktator die Knöchel gebrochen. Grund dafür sei sein Übergewicht.

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Seit mehreren Wochen ist Kim Jong Un von der Bildfläche verschwunden. Öffentlich gesehen wurde er zuletzt Anfang September beim Besuch eines Theaters zusammen mit seiner Frau Ri Sol Ju. Zuletzt hatte die südkoreanische Zeitung "Yonhap" gemeldet, der nach unterschiedlichen Angaben entweder 31 oder 32 Jahre alte Machthaber Nordkoreas sei krank und leide an Gicht. Nordkoreas Staatsmedien bestätigten die Gesundheitsprobleme Kims, allerdings ohne ins Detail zu gehen.

Kim Jong Un angeblich bei Kuba-Reise verletzt

Jetzt will eine weitere südkoreanische Zeitung von einer anonymen Quelle erfahren haben, dass sich Kim beide Knöchel gebrochen habe und deshalb nicht mehr öffentlich auftrete. Nach Informationen von "The Chosun Ilbo" trug sich der Vorfall während einer Kuba-Reise zu. Bereits im Juni dieses Jahres soll sich der Diktator eine Verletzung am rechten Knöchel zugezogen haben. Diese ließ er angeblich nicht behandeln, weshalb er sich kurze Zeit später - bedingt durch sein Übergewicht - gleich beide Knöchel gebrochen habe. Mitte September soll Kim in der Bonghwa-Klinik, einem Krankenhaus für hochrangige Partei-Mitglieder, operiert worden sein.

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