Als Hong Hong vor etwa drei Monaten zur Welt kam, ahnten seine Eltern noch nicht, was sie erwarten würde. Der kleine Junge hat eine schwere Anomalie namens Polydaktylie.

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Die Eltern von Hong Hong waren schockiert, als ihr kleiner Junge in der Provinz Hunan in China auf die Welt kam, das berichtet der "Stern". Hong Hong hat insgesamt 15 Finger und 16 Zehen. Diese Anomalie nennt sich Polydaktylie und ist bei Hong Hong sehr stark ausgeprägt. Normalerweise haben Betroffene nur einen oder zwei Finger beziehungsweise Zehen zu viel.

Falsche Prognose

Mutter und Vater sind verzweifelt, weil sie sich die notwendigen Operationen nicht leisten können. Diese müssen zwischen dem sechsten Monat und dem ersten Lebensjahr des Kindes stattfinden, da die Knochen ansonsten zu verwachsen wären.

Während der Schwangerschaft traten keine Probleme auf, wie "Stern" weiter berichtet. Da die Mutter ebenfalls Polydaktylie hat, besuchten die Eltern vor der Geburt mehrere Kliniken. Die Ärzte gaben falsche Prognosen.

Nun versuchen die Eltern mithilfe von Spenden das notwendige Geld aufzutreiben.

(ff)

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