Wussten Sie eigentlich, dass ... es den Lemming-Effekt gar nicht gibt?

Wenn wir davon sprechen, etwas zu tun "wie die Lemminge", dann meinen wir, dass viele Menschen dasselbe tun, ohne groß nachzudenken oder es zu hinterfragen - mit möglicherweise schlimmen Folgen. Diese Vorstellung basiert auf dem Disney-Tierfilm "Weiße Wildnis" aus dem Jahr 1958, in dem gezeigt wird, wie Lemminge sich zu Tausenden von Klippen ins Meer stürzen und ertrinken. Allerdings ...

... ist diese Darstellung alles andere als korrekt. Die Lemminge in dem Disney-Film wurden in Wirklichkeit von Hunden die Klippen hinuntergehetzt, um spektakuläre Bilder zu bekommen. So entstand der bis heute verbreitete Mythos des Massenselbstmords bei Lemmingen, der sich wissenschaftlich nicht belegen lässt.

Sie alle kennen Barbie. Doch wussten Sie, dass Barbies voller Name Barbara Millicent Roberts lautet?

Silberner Tequila wird in der Regel mit Zitrone oder Limette und Salz getrunken. Goldener dagegen mit Orange und Zimt. Doch wussten Sie, dass ...

... der Hut beziehungsweise Sombrero der Tequila-Flasche gar kein Hut ist, sondern eine Zitronenpresse? Bei der nächsten Party einfach mal ausprobieren!

Die meisten von Ihnen werden das Gesellschaftsspiel "Das verrückte Labyrinth" kennen. Doch wussten Sie schon, dass es so heißt, weil man die Gänge verrücken muss - und nicht, weil es verrückt ist?

Bibi Blocksberg und ihren Besenstiel Kartoffelbrei kennt jedes Kind. Doch wussten Sie schon, dass Bibi nur der Spitzname ist? Eigentlich heißt die kleine Hexe nämlich Brigitte.

Apropos Hex-Hex: Über Hacker gibt es inzwischen schon einige Filme, doch eine Sache kam darin bisher so gut wie nie vor: Wissen Sie, wie man weibliche Hacker nennt? Man nennt sie Häcksen.

Das Wort Pullover stammt aus dem Englischen von "pull over" - im Sinne von überziehen.

Elmo, Bert, Ernie und das Krümelmonster aus der Sesamstraße dürften Ihnen bekannt vorkommen. Wussten Sie allerdings, dass das Krümelmonster eigentlich Sid heißt?

Erdbeeren und Bananen sind nicht nur gesund, sie schmecken besonders in Kombination sehr lecker. Doch der Name Erdbeere kann sehr verwirrend sein, da es gar keine Beeren sind - sondern tatsächlich Nüsse. Fun Fact: Bei Bananen wiederum handelt es sich um Beeren.

Die süßen kleinen Spitzhörnchen sind in Wirklichkeit die Alkoholiker des Tierreichs. Tatsächlich ernähren sich die Tierchen von Palmensaft, der knapp vier Prozent Alkohol enthält. Jedoch zeigen sie keinerlei Anzeichen von Trunkenheit, da sie den Alkohol offenbar gut abbauen können.

Überraschungseier finden Sie in jedem Supermarkt und die Kleinen freuen sich nicht nur über die Schokolade, sondern auch über die Überraschung, die darin zu finden ist. Diese sind übrigens immer gelb, da sie das Eigelb darstellen sollen.

Bei Geburtstagen wird gerne gefeiert. Besonders bei runden oder bei Schnapszahlen. Doch wussten Sie, dass der Begriff "Schnapszahl" tatsächlich von Schnaps kommt? Betrunkene sehen Dinge bekanntlich doppelt, auch Zahlen. Daher heißen 11, 222, 33333, 4444444 und vergleichbare Zahlen "Schnapszahl".

Kennen Sie den folgenden medizinischen Hintergrund? Der Bandscheibenvorfall heißt so, weil die Bandscheibe nach vorne fällt und nicht, weil es ein Vorfall (Ereignis) ist.

Sonnenschutzprodukte schmecken in der Regel nicht - außer einem: Nutella hat tatsächlich einen Lichtschutzfaktor von 9,7.

Fakt ist, die Blindschleiche ist gar nicht blind. Ihr deutscher Name ist sehr irreführend, denn er beschreibt nicht ihre Sehkraft, sondern ihr äußeres Erscheinungsbild: Das Althochdeutsche "plint" bedeutet blendend. Die Echse heißt daher eigentlich "blendende Schleiche".

Toffifees sind eine süße Versuchung und umständlich aus der Packung zu friemeln - oder etwa nicht? Fakt ist, die Macher haben sich Gedanken darüber gemacht und genau für dieses Problem die runden Zwischenstellen eingebaut. Drückt man mit zwei Fingern auf die schräg gegenüberliegenden Vertiefungen, springt das dazwischen liegende Toffifee heraus.

Wussten Sie bereits, dass das Loch im Pasta-Löffel einer perfekten Portion Spaghetti entsprechen soll? Zum Einschätzen der Nudelmenge kann es auf jeden Fall hilfreich sein.

Wir sprechen vom Mittagessen und vom Abendessen – wieso dann nicht auch vom Frühessen oder noch genauer vom Morgenessen anstelle von Frühstück? Ganz einfach: Im 15. Jahrhundert sprach man von vrüestücke (spätmittelhochdeutsch), davor vom morgenbrōt (mittelhochdeutsch). Das Frühstück ist also eigentlich das früh am Morgen gegessene Stück Brot.

Zu Silvester wünschen wir uns gegenseitig einen guten Rutsch ins neue Jahr - doch das hat keinesfalls etwas mit rutschen zu tun. Es wird davon ausgegangen, dass die Redensart aus dem Hebräischen kommt. Das hebräische "Rosch-ha-Schana" bedeutet so viel wie "Kopf oder Anfang des Jahres". "Ein guter Rutsch" ist also gleichbedeutend mit "ein guter Anfang". "Rutsch gut rüber!" ergibt mit diesem Wissen ab sofort keinen Sinn mehr.