Polarlichter über Deutschland
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Update vom 13. Mai
Am Wochenende waren über der St.-Gertrudis-Kapelle in Schmitten-Oberreifenberg im Taunus (Hessen) Polarlichter zu sehen.
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Am Himmel über Nümbrecht (Nordrhein-Westfalen) waren die Farben unter anderem mit grün und lila etwas gedeckter.
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Über dem Pferdskopf bei Treisberg im hessischen Hochtaunuskreis wiederum war der Himmel strahlend pink.
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Nach Einbruch der Dunkelheit färbte sich auch in Baden-Württemberg bei Großerlach der Himmel.
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Ursache für die Polarlichter, hier über dem Landkreis Oder-Spree in Ostbrandenburg zu sehen, sind Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde treffen.
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Dabei erzeugt eine Wolke elektrisch geladener Teilchen in der Erdatmosphäre die Nordlichter (Aurora borealis). Hier sind sie über dem Walchensee (Bayern) zu sehen.
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Ein Vorhang aus pink und gelb breitet sich über dem Wald am Großen Feldberg in Schmitten am Taunus (Hessen) aus.
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Über Zell am See und der Großglockner Hochalpenstraße (Österreich) waren ebenfalls Polarlichter zu sehen.
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Ein Teppich aus Farben erstreckt sich über Klosterneuburg und Korneuburg (Österreich).
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Update vom 11. April
Der Ionenschweif des Kometen 12P/Pons-Brooks, der auch als Teufelskomet bezeichnet wird, hat sich über einen Zeitraum von neun Tagen (von oben nach unten) deutlich verändert. An einigen Tagen war er relativ lang und verschachtelt, an anderen wiederum nicht. Dafür kann es viele Gründe geben: Das kann unter anderem an der Geschwindigkeit, mit der Material aus dem Kometenkern ausgestoßen wird, liegen oder an der Stärke und Komplexität des vorbeiziehenden Sonnenwindes. Auch die Rotationsgeschwindigkeit des Kometen spielt eine Rolle.
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Update vom 5. April
Am 30. März war am dunklen Abendhimmel der Komet 12P/Pons-Brooks über dem See June Lake in Kalifornien zu sehen. Der sogenannte Teufelskomet ist an seinem aufgewühlten, gewundenen Ionenschweif und seiner diffusen, grünen Koma, die den Kometen-Kern umgebende Gas- und Staubhülle, zu erkennen. Oberhalb des Kometen ist der gelbliche Stern Hamal oder auch Alpha Arietis zu sehen.
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Update vom 7. März
Es ist einfach ein faszinierendes Bild, doch was stellt es eigentlich genau dar? Die Aufnahme zeigt jedenfalls keinen weit entfernten Nebel oder das Weltall. Nein, im Grunde ist es eine Wolke aus Gas und Staub am dunklen Nachthimmel. Einige Minuten zuvor war eine Falcon-9-Rakete gestartet, die Mission soll vier Menschen zur Internationalen Raumstation (ISS) bringen. Auf dem Bild sind die Rauchfahne und Abgase der getrennten ersten und zweiten Stufe zu sehen.
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Update vom 28. Februar
Wie verdunkelt sich nachts der Himmel? Wie diese Aufnahme zeigt, stufenweise und mit verschiedenen charakteristischen Farben, die vom Horizont aufsteigen. Von links nach rechts sind zunehmend späte Dämmerungszeiten nach Sonnenuntergang in 20 verschiedenen Stadien abgebildet. Das Bild entstand über der italienischen Stadt Syrakus in Sizilien.
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Update vom 26. Februar
In dieser ruhigen September-Nacht gegen 3:30 Uhr in Island waren bereits alle anderen Fotografen nach Hause gegangen, das meiste der Aurora borealis war verebbt. Doch dann strömte plötzlich ein neuer Teilchenstoß aus dem All herab und erhellte die Erdatmosphäre noch einmal. Ein gigantischer Phönix breitete überraschend seine Schwingen über dem Berg Helgafell aus.
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Auf dem Bild sind außerdem einige bekannte Sternbilder zu sehen, wie beispielsweise Orion mit seinem Bogen oder seinem Schild links von Helgafell. Auch der Sternhaufen der Plejaden ist in der Mitte der Aufnahme sichtbar.
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Update vom 21. Februar
Stolz erhebt sich ein Vogel über dem Pinnacles-Nationalpark (Kalifornien) in den Sternenhimmel: Der Emissionsnebel wird wegen seiner Form auch als Seemöwennebel bezeichnet. Er hat einen Durchmesser von über 200 Lichtjahren und sein Kopf wird als IC 2177 geführt. Der Nebel besteht hauptsächlich aus rot leuchtendem Wasserstoffgas.
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Update vom 19. Februar
Ein kosmisches Staubkorn pflügte über dem Golf von Neapel durch die obere Atmosphäre und erzeugte am Himmel diesen glänzenden Meteoritenstreifen. Der Fotograf stand dabei auf der italienischen Insel Capri und blickte zu den Lichtern von Neapel hinüber. Der Meteoritenstreifen endete genau über der Silhouette des Vulkans Vesuv. Das ist jener Vulkan, dessen Eruption die Stadt Pompeji damals zerstört hat.
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Update vom 13. Februar
Durchschnittlich einmal im Monat können wir einen Vollmond bewundern. Viele indigene Kulturen haben jedem von ihnen einen Namen gegeben. So trug der Vollmond im Januar beispielsweise den Namen Wolfsmond. Das Foto wurde über den italienischen Alpen aufgenommen – und sieht beinahe so aus, als würden die Wolken ein Wolfsmaul bilden, das den Mond verschlingen möchte.
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Update vom 31. Januar
Direkt nach Sonnenuntergang ist im Südosten derzeit das berühmte Sternbild des Orion zu sehen. Über der Schneekoppe, einem Berg an der Grenze zwischen Polen und Tschechien, erhebt sich das Sternbild mit den drei Sternen, die den Gürtel des Himmelsjägers bilden.
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Auf dem Foto sind viele Merkmale zu erkennen: Unter anderem der Orionnebel, der Flammennebel, der rote Rosettennebel, die blauen Plejaden sowie die Sterne Beteigeuze, Rigel und Aldebaran.
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Update vom 18. Januar
Aus diesem Winkel werden Polarlichter eher selten fotografiert: Die Aurora borealis wurde aus einem Flugzeug über der kanadischen Stadt Winnipeg aufgenommen. Der grünliche Farbton entsteht in Höhen von 100 bis 300 Kilometern. Rot wird es erst in noch größeren Höhen und bei geringerer atmosphärischer Dichte.
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Update vom 14. Januar
Am Himmel über Island entwickelte sich im Jahr 2019 ein Polarlicht in Form eines Drachen. Die Aurora wurde durch ein Loch in der Sonnenkorona verursacht. Ein Sonnenwind bringt dabei geladene Teilchen bis zum Magnetfeld der Erde. Treffen diese Teilchen auf die Erdatmosphäre, reizen sie wiederum Atome, die eine Aurora erzeugen.
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Update vom 13. Januar
Dieser wunderschöne Eis-Halo ist so gut zu sehen, weil sich die Sonne hinter einem hohen Baumstamm versteckt. Er bildet einen 22 Grad breiten Kreis um die Sonne und wurde in der Nähe der Gemeinde Heroldstatt (Deutschland) aufgenommen. Der 22-Grad-Winkeldurchmesser des Sonnenhalos wird durch die sechseckige Geometrie von Wasserkristallen bestimmt. Diese befinden sich hoch in der Erdatmosphäre.