Sarah Wiener ist eine der besten und bekanntesten Köchinnen aus Österreich. Bevor sie sich als Politikerin in Europa einen Namen machen möchte, schreibt die 56-Jährige ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Politik ins Stammbuch, sich am Denken und Handeln der Bienen zu orientieren.

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Politiker könnten viel von Bienen lernen, findet die Köchin Sarah Wiener. "Bienen arbeiten für künftige Generationen, die sie nie kennenlernen werden", sagte die 56-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag).

Das sei vorbildlich, findet Wiener, die für die österreichischen Grünen zur Europawahl antreten will. Das sei für sie ein logischer Schritt: "Als ernährungspolitisch engagierte Einzelperson bin ich dankbar für die Chance, vielleicht Politik im größeren Umfang mitgestalten zu dürfen."

Hobby-Imkerin Wiener wird "viel zu wenig" gestochen

Wiener ist nicht nur Köchin und Besitzerin eines Bauernhofes in Brandenburg, sondern auch Imkerin. Bisher sei sie "eher viel zu wenig" gestochen worden, sagte sie der Zeitung.

"Bienen sind nicht tückisch oder bösartig. Wenn sie etwas machen - etwa stechen -, hat das gute Gründe. Ich habe meist einen guten Draht zu meinen Tieren." (dpa/hau)

"Rettet die Bienen": Sieg für die bayerischen Bienenschützer

Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" zum Schutz der Artenvielfalt in Bayern war ein voller Erfolg und hat die benötigte Zahl an Unterschriften erreicht. © ProSiebenSat.1
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