Landschaften, Menschengemacht, Menschliches Eingreifen, Natur, Umwelt
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Spuren menschlichen Eingreifens: In ganz Asien verändert der Teeanbau manchmal die Erscheinung ganzer Landstriche, wie hier in den malaysischen Cameron Highlands.
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Von oben betrachtet entsteht der Eindruck einer von Linien durchzogenen ebenen Fläche. Dabei handelt es sich um traditionelle Landwirtschaft auf Terassenfeldern in der chinesischen Provinz Yunnan.
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Terrassenfelder für den Reisanbau schlängeln sich auch über die hügelige Landschaft in der südchinesischen Provinz Guangxi. Die Terrassenfelder bestehen aus zahlreichen Treppen und jede Treppe ist ein kleines Feld. Da es in gebirgigen Regionen kaum flache Agrarböden gibt, werden Terrassen angelegt mit denen geeignete Flächen für den Reisanbau gewonnen werden.
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Spuren der Mobilität: In den Alpen verbindet der kurvenreiche Schweizer Malojapass das Bergell mit dem Engadin. Von oben betrachtet erklärt sich der Begriff Serpentinen.
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Wie abstrakte Malerei erscheinen die farbigen Salzteiche in Yuncheng in der nordchinesischen Provinz Shanxi aus der Luft betrachtet.
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Wie der Farbkasten eines Malers sehen die bunten Salzpfannen an der chinesischen Küstenstadt Rongcheng aus der Vogelperspektive aus. Der langsame Prozess der Salzkristallisation führt schließlich zur Bildung verschiedener Farben.
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Streng geometrisch angeordnet sind die Tulpenfelder in der südholländischen Gemeinde Hillegom. Von oben gesehen, könnte es sich um ein Gemälde handeln.
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Schmale Streifen farbenprächtiger Tulpen liegen wie ein großer Flickenteppich über der flachen Landschaft der niederländischen Gemeinde Noordoostpolder. Jedes Jahr ziehen die leuchtend bunten Tulpenfelder auch tausende von Besuchern aus aller Welt an.
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Um die Gewinnung von Speisesalz geht es in den Meerwassersalinen Conti Vecchi, auf Sardinien. Pastellfarbene Flächen liegen von Wirtschaftswegen getrennt nebeneinander.
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In tiefem Blau leuchten die Verdunstungsbecken zur Gewinnung von Kaliumchlorid nahe Moab im US-Bundesstaat Utah. Die blaue Farbe entsteht durch Farbzusatz und zeigt den Grad der Verdunstung an.
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Wie verlegte Kacheln ordnen sich die Gewächshäuser mit ihrer grau-weißen Folienüberdachung im südspanischen Andalusien aneinander.
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Elektromobilität erfordert enorme Mengen von Lithium. Riesige Solebecken mit Lithiumcarbonat und Berge von Salznebenprodukten erstrecken sich über eine Lithiummine in der Atacamawüste im chilenischen Salar de Atacama.
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Die Veränderung der Landschaft durch den Menschen reicht viele Jahrhunderte zurück. In den Salzterrassen von Maras im Heiligen Tal der Inka wird noch heute wie damals Salz abgebaut. Zwischen den Bergen des peruanischen Urubamba Tals schmiegen sich die Salzbecken an die Berghänge.
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Auf 3.500 Metern Höhe liegt die schüsselförmige Senke Moray im peruanischen Hochland. Die kreisrunde Anlage zeigt eine weitere Form der Landschaftsveränderung durch menschliches Handeln. Wissenschaftlern zufolge experimentierten die Inka hier wahrscheinlich mit Saatgut zur Verbesserung ihrer Erträge.
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Ganz anderer Natur ist der Abbau von Marmor im toskanischen Carrara. Hier verschwinden ganze Berge aus dem Landschaftsbild.
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In anderer Form verändert Kalibergbau das Landschaftbild massiv. Die mittlerweile über 200 Millionen Tonnen schwere Aufschüttung zur riesigen Salzhalde im osthessischen Heringen begann in den 1970er Jahren. Es werden geführte Wanderungen auf den Berg angeboten.
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Das Städtchen Minas de Riotinto ist umgeben von einer der ältesten Minen der Welt. Die Hinterlassenschaft intensiven Bergbaus zählt heutzutage zu den landschaftlichen Besonderheiten im Nordwesten von Andalusiens.
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Viel umstrittener ist die Landschaftsgestaltung durch den Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen. Wie hier in Hambach sind die Wunden der Natur noch weithin sichtbar.
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Grosse Flächen beansprucht das Photovoltaik-Kraftwerk in der südwestchinesischen Provinz Guizhou. Zahlreiche Windkraftanlagen auf den Hügeln ergänzen die Anlage zur Stromgewinnung.
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Eingriff in die Landschaft für die Nachhaltigkeit: Das solare Turmkraftwerk Gemasolar zwischen Sevilla und Córdoba in der südspanischen Region Andalusien hat eine Leistung von 19,9 Megawatt.
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Unendlich viel Raum für menschliches Einwirken bietet die Wüste. Für den enormen Strombedarf ist der "Mohammed bin Rashid Al Maktum Solar Park" in Dubais Wüste konzipiert. Die Anlage gehört zu den größten Solarkraftwerken der Erde und soll im Jahr 2030 fertig sein.
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Kreisrunde grüne Teppiche kennzeichnen die landwirtschaftlichen Grünflächen inmitten der Saih Al Salam-Wüste in Dubai.
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Mato Grosso war in der Vergangenheit eines der Gebiete mit der höchsten Abholzungs- und Brandrate im Amazonasgebiet. Hier sieht man die Schönheit und zugleich die Zerstörung des einzigartigen Amazonas-Regenwalds. Allein im Jahr 2022 wurden im Amazonasgebiet rund 11.568 Quadratkilometer Waldfläche abgeholzt.
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Maritime Ernährung hat zu einem gigantischen Ausbau des "Seawater Farmings" in chinesischen Gewässern geführt. Seetang steht zur Trocknung im Wattenmeer in der südostchinesischen Provinz Fujian.