Piton de la Fournaise
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Dritter Ausbruch in drei Jahren: Nahe Reykjavík, Island, blubbert im Sommer 2023 im Fagradalsfjall flüssiges Gestein an die Erdoberfläche.
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Der Eyjafjallajökull gehört spätestens seit 2010 zu den berühmtesten Vulkanen der Welt.
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Aufgrund seines Ausbruchs wurde damals der Flugverkehr in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas eingestellt. Die Eruptionswolke erreichte 7.000 Meter Höhe.
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Der Vesuv in der Nähe von Neapel dürfte wohl ebenfalls einer der ersten sein, der einem beim Begriff "Vulkan" einfällt.
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Pompeji in der Nähe von Neapel wurde beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr. verschüttet. Die antike Stadt blieb unter der Vulkanasche weitgehend konserviert und ist seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert ein Touristenmagnet.
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Unmittelbar vor Sizilien liegen die Liparischen Inseln, zu denen auch der Stromboli gehört. Der Vulkan schleudert unablässig Asche in die Luft. Wer sich traut, kann das Naturschauspiel auf einer Plattform in 400 Metern Höhe aus der Nähe bewundern.
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Er ist mit 3.357 Metern über dem Meeresspiegel der höchste und einer der aktivsten Vulkane Europas: der Ätna. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Verwaltungseinheit der Stadt Catania.
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Seit Juni 2013 gehört der Ätna zum UNESCO-Weltnaturerbe.
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Nur wenige Vulkane auf der Erde sind so aktiv wie der Kilauea auf Hawaii. Übersetzt bedeutet der Name Kilauea "spucken", was sich natürlich auf die Lava bezieht, die hier seit 1983 ununterbrochen sprudelt.
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Die große Eruption des Mount St. Helens im US-Bundesstaates Washington am 18. Mai 1980 wurde so gut dokumentiert wie kaum ein anderer Ausbruch zuvor.
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Bei der Explosion, die die 16-fache Kraft der Hiroshima-Atombombe hatte, wurde die komplette Nordflanke des Mount St. Helens zerrissen.
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Etwa 80 Kilometer von Indonesiens Hauptstadt Jakarta entfernt liegt der Anak Krakatau. Seit 1930 hat sich der Vulkan bereits 450 Meter über den Meeresspiegel erhoben und wird als sehr aktiv eingeschätzt.
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Im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru auf der Insel Java grummeln vier Vulkane vor sich hin. Der aktivste unter ihnen ist der Bromo.
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Wegen seines nahezu perfekt geformten Kegels wird der Mayon auf den Philippinen vielfach als der schönste Vulkan der Welt bezeichnet. Bei aller Schönheit ist der Mayon jedoch auch gefährlich: Er brach in den letzten 400 Jahren über 50 Mal aus und ist damit der aktivste Vulkan der Philippinen.
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Der Sakurajima bietet einen beschaulichen Anblick - doch der japanische "Kirschblüteninsel"-Vulkan hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Wegen seiner Aktivität sind die Einwohner von Kagoshima stets mit Atemschutzmasken unterwegs.
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Ambrym ist der voluminöseste Vulkan von Vanuatu, einem Inselstaat im Südpazifik. Bereits 1774 bemerkte der Entdecker James Cook den heftigen Vulkanismus.
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Auch im 20. Jahrhundert gab es starke Eruptionen, die Dörfer zerstörten. Seit 1996 ist der Vulkan Ambrym fast durchgängig aktiv.
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Der 3.470 Meter hohe Vulkan Nyiragongo im Kongo ist einer der acht Virunga-Vulkane, die zum ostafrikanischen Grabenbruch gehören. In seinem Inneren brodelt ein Lavasee, der immerhin einen Durchmesser von 200 Metern hat.
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Plötzliche und unkalkulierbare Ausbrüche sind am Piton de la Fournaise auf La Réunion im Indischen Ozean nicht zu erwarten. Dieser Vulkan ist recht vorhersehbar und daher relativ ungefährlich. Trotzdem sollte man vorsichtig sein.
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Der zweithöchste Berg Mexikos ist gleichzeitig einer der aktivsten Vulkane des Landes: der Popocatépetl. Einer aztekischen Sage zufolge liegt seiner Entstehung eine tragische Liebesgeschichte zugrunde. Aufgrund der Nähe zu Großstädten und der relativen Häufigkeit der Ausbrüche wird der Vulkan aktiv überwacht.
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Der Fuego ist einer der aktivsten Vulkane Guatemalas. Größere Ausbrüche sind selten, doch sie kommen vor: Am 3. Juni 2018 richtete eine über 16-stündige Eruption schwere Schäden an. Die Besteigung des Fuego wird nur mit erfahrenen Guides empfohlen.