• Nach einem entsprechenden Bericht am Wochenende flackerte die Sorge auf, auch der "ZDF-Fernsehgarten" könnte im Zuge der Senderumstrukturierung auf dem Prüfstand stehen.
  • Doch zumindest für dieses Jahr stimmt das nicht.
  • Moderatorin Andrea Kiewel sucht auch schon fleißig Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Überraschungsrubrik.

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Ein Schocker für die Fans des "ZDF-Fernsehgartens" machte am Wochenende die Runde. Die beliebte Sonntagsshow soll im Rahmen der Senderumstrukturierung "Ein ZDF für alle: Was bis 2025 zu tun ist" ebenfalls auf dem Prüfstand stehen, hieß es in einer Meldung.

Offiziell klingt das allerdings anders. Man habe "aktuell keine entsprechenden Pläne", sagte der Sender der "Bild am Sonntag". Und das ZDF wurde noch konkreter: "Auch in diesem Jahr dürfen sich die Zuschauer wieder auf bewährte Unterhaltung aus dem 'ZDF-Fernsehgarten' freuen. Die neue Saison startet am 7. Mai", hieß es gegenüber "Schlager.de".

Andrea Kiewel sucht Teilnehmer und Teilnehmerinnen für den "Fernsehgarten"

Moderatorin Andrea Kiewel sucht indes bereits jetzt Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die anstehende "ZDF Fernsehgarten"-Saison. In einem Instagram-Post rief sie vor zwei Wochen dazu auf, sich zu melden.

"Ihr wolltet schon lange einem besonderen Menschen 'Danke' sagen oder ihn einfach mal so überraschen? Wo kann man das besser machen, als bei uns auf dem Lerchenberg? Kiwi und das Fernsehgarten-Team freuen sich auf Euch! Bewerbt Euch und erzählt uns Eure Geschichte und warum Ihr diesen einen besonderen Menschen überraschen wollt", wendet sie sich an die Followerinnen und Follower.

"Ein ZDF für alle: Was bis 2025 zu tun ist"

Bei seinem Antritt als neuer ZDF-Intendant machte Norbert Himmler 2021 klar, was unter der neuen Strategie "Ein ZDF für alle: Was bis 2025 zu tun ist" zu verstehen ist.

Unter anderem soll das jüngere Publikum mehr erreicht werden: "Wir werden unsere Informationsangebote weiter ausbauen, vor allem auch für Jüngere und ZDF-Ferne, gesellschaftliche Debatten abbilden und dabei näher an den Menschen sein, Kultur, Bildung und Wissenschaft noch stärker auf allen Plattformen präsent machen", hieß es dazu.

Auch sollen die Online-Angebote gestärkt werden: "In der kommenden Dekade müssen wir uns auf eine hybride Welt einstellen, das Lineare stark halten, die Mediathek stärken und unsere Präsenz auf allen relevanten digitalen Plattformen und Social-Media-Kanälen ausbauen."

Das Zweite Deutsche Fernsehen ging am 1. April 1963 erstmals auf Sendung und feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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