Nach der Vorjahressaison mit Oliver Pocher und ihrer emotionalen Achterbahnfahrt mit Luca Hänni erholt sich Christina Luft mit Profi-Urgestein Christian Polanc bei Flamenco & Co.: Pokal für ein "Match made in Heaven"! Und vielleicht noch ein bisschen mehr?

Mehr Infos zu "Let's Dance" 2020 finden Sie hier

Die Vorjahressieger waren nicht dabei: Warum Ekaterina Leonova und Massimo Sinató bei der diesjährigen Profi-Challenge fehlten, dürfte nur Eingeweihten bekannt sein.

Die dadurch entstandene Luft nach oben brachte der gleichnamigen Tänzerin Glück: Nach überstandener Comedy-Session mit Oliver Pocher 2019 und emotional aufwühlender Bronze-Teilnahme mit Luca Hänni hatte Christian Luft vier Tage Zeit, um mit "Let's Dance"-Routinier Christian Polanc ein wahres Feuerwerk aus Paso Doble, Flamenco, Samba, Salsa, Tango Argentino und Rumba einzustudieren.

"Oh my goodness", seufzte Jurorin Motsi Mabuse nach der Show: "Tanzen heißt, über die Technik hinauszuwachsen und eine Message zu transportieren. Das habt ihr gemacht." - "Aggressiv, aber nicht überzogen", lobte Joachim Llambi das spanische Feuerwerk: "Einfach schönes, sauberes Tanzen."

Auch bei den Zuschauern, diesmal die alleinigen Juroren, konnte das Duo "Chris-Chris" nicht zuletzt wegen ihres knisternden Finales landen: Platz eins vor den Kollegen Renata und Valentin Lusin mit einem klassischen "Anastasia"-Medley sowie Isabel Edvardsson und Ehemann Marcus Weiß mit purer Romantik zu "Endless Love", live gesungen von ihren Freunden Alexander Klaws und Ehefrau Nadja Scheiwiller.

Matches made in heaven

Die Promis sind abgefrühstückt: Ohne das tapfere Mühen der Sportler, Schauspieler und Komikerinnen über das Parkett zu lotsen, bleibt nur eins: blanker Glamour.

Dafür, dass es weiterhin kräftigt menschelt, sorgen die Geschichten der Profis selbst: Sieben von ihnen sind aktuelle oder ehemalige Liebespaare.

Neben den Eheleuten Lusin und Regina und Sergiu Luca gab es ein Wiedersehen mit den mehrfachen Weltmeistern und Ex-Liebespaar Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov sowie Oana Nechiti, die Erich Klann in einer Nebenrolle unterstützte, Andrzej Cibis und Evgeny Vinokurov, die erstmals ihre Partnerinnen Victoria Kleinfelder-Cibis und Nina Bezzubova vorstellten, sowie "Let's Dance"-Neuling Alona Uehlin mit Anton Skuratov, die mit einer spektakulären Weltmeister-Kür zu Michael Jackson-Songs überzeugten. Noch nicht privat verbandelt sind die Profi-Lieblinge Marta Arndt und Robert Beitsch, die als Tarzan und Jane über die Bühne fegten.

Für die Sieger Luft und Polanc war es das erste gemeinsame Mal, laut Christina ein "match made in heaven", was die romantiksüchtige Motsi Mabuse mit einem vielsagenden "Oh lala" kommentierte. Joachim Llambi kontert mit Augenrollen: "Komm, das haben wir mit dem Hänni doch auch probiert, hat nicht funktioniert."

Herzstücke der Show

Viele starke (Ehe)paare, daneben ein Hauch von Zukunft: Alle Augen auf sich zogen Philipp und Laetitia, beide neun Jahre alt, die im Beitrag ihrer Lehrer Andrzej und Victoria Cibis und seiner Frau an deren Seite tanzten - noch nicht auf Augenhöhe, aber zweifellos mit großen Aussichten.

Was beim Publikum langfristig zieht, konnten die jungen Tanzhoffnungen live verfolgen: elegantes, klassisches Handwerk mit einer ordentlichen Portion Leidenschaft.

In einer Show, in der ausgefallene Einlagen wie Erich Klanns mutige Poledance-Akrobatik mit Weltmeisterin Anne-Marie Kot oder die wilde Afrika-Hommage von Regina und Sergiu Luca nicht auf die vorderen Ränge gewählt wurden, siegten souverän interpretierte Standard- und Lateintänze - die Herzstücke von Let's Dance.

"Das ist Tanzen, wie ich es schon als kleines Mädchen in Südafrika bewundert habe", sinnierte Motsi Mabuse angesichts von Isabel Edvardssons Hommage an ihr Leben mit Marcus Weiß: "Schön, mit Qualität und Zeit: Ein Paar, das eine Geschichte erzählt hat, die man glaubt."

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.