Til Schweiger ist bekannt dafür, auch und gerade in den sozialen Medien kein Blatt vor den Mund zu nehmen - und auf die Reaktion zu pfeifen. Mit dem einen oder anderen polarisierenden Post sorgte er in den letzten Jahren für ordentlich Aufsehen.

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Til Schweiger gibt ungern klein bei. Das bekommt vor allem seine Community bei Facebook und Instagram regelmäßig mit. Fühlt sich der Schauspieler ungerecht behandelt oder stehen ihm nahestehende Personen in der Kritik, teilt er in den sozialen Medien aus.

"Ihr seid zum Kotzen! Wirklich!"

Im Sommer 2015 teilte Til Schweiger einen Artikel der "Hamburger Morgenpost", in dem zu Spenden für Flüchtlinge aufgerufen wurde. Daraufhin tauchten ausländerfeindliche Kommentare unter dem Post auf. Til Schweiger reagierte mit einem weiteren Post und fand deutliche Worte:

Kritiker haben keine Ahnung

Im Januar 2016 ließ Til Schweiger eine weitere Wutrede auf Facebook los. Journalisten hatten den "Tatort" kritisiert, an dem er als Schauspieler und Produzent beteiligt war. Mit einem Post sprang er für den Regisseur Christian Alvart in die Bresche.

Über die Kritiker schrieb Schweiger: "Wenn sie ehrlich wären, würden sie zugeben, dass du was Außergewöhnliches geschaffen hast!! Das kriegen sie aber nicht hin, weil sie schwach und klein sind!"

Til Schweiger vs. Hater

Im Oktober 2017 platzte es ein weiteres Mal aus Til Schweiger heraus. Um 2 Uhr nachts verfasste er auf Facebook einen emotionalen Post. Dieses Mal mussten Netz-Hater dran glauben.

"Ab heute, werde ich jeden Deppenkommentar veröffentlichen", drohte der Schauspieler in dem Post, "also, wer seine 15 Minuten in der Öffentlichkeit genießen will- schreibt jetzt!!!!"

Schweiger veröffentlichte daraufhin eine Auswahl an bösen Direktnachrichten. Er provozierte seine Hater außerdem, ihm noch mehr Hasskommentare zu schicken, da er damit angeblich Geld verdiene. Eine Frau ging danach rechtlich gegen Schweiger vor, da sie durch die Veröffentlichung ihrer Nachricht ihre Persönlichkeitsrechte verletzt sah. Das Gericht gab Schweiger Recht.

"Man kann euch einfach nicht helfen!"

Im Juli 2018 wetterte Schweiger gegen die Deutsche Filmakademie. Dabei setzte er sich ein weiteres Mal für einen Kollegen ein. "Ja, habt Ihr den Schuss nicht gehört?", fragt er die Verantwortlichen der Akademie in seinem Post.

Diese hätten ihm mitgeteilt, dass sie den Schauspieler Aleksandar Jovanovic nicht aufnehmen könnten - für Schweiger eine völlig unverständliche Entscheidung. Er kündigte deshalb an: "Heute trete ich feierlich bei euch aus. Und zwar für immer! Man kann euch einfach nicht helfen!"

"Euer ekelhafter Chefredakteur"

Im August 2018 war das Magazin "Bunte" an der Reihe. Die Zeitschrift berichtete über den angeblichen Streit zwischen Schweiger und Ex-Radprofi Jan Ullrich unter der Überschrift "Stritten sich Jan und Til um dieses Escort-Girl?".

Til Schweiger schreibt daraufhin, dass das alles "Dreck" sei. Zudem droht er: "Liebe Bunte, ich werde nie wieder mit Euch sprechen- erst wieder, wenn Euer ekelhafter Chefredakteur, der so einen Dreck durchwinkt, seinen Hut nehmen muss."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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