Der Streit zwischen Michael Wendler und seinem Vater geht in die nächste Runde: In einem Video wettert Manfred Weßels gegen seinen berühmten Sohn und schließt eine Versöhnung aus.

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Die Fronten zwischen Michael Wendler und seinem Vater sind schon lange verhärtet, nun scheint der Bruch endgültig. Denn nicht erst seit Wendlers Corona-Eklat brodelt es zwischen den beiden Männern - sondern schon fast seit 15 Jahren. Das hatte Manfred Weßels vor Kurzem in der Sendung "Gefährlich ehrlich" von Oliver Pocher verraten. In einem Interview mit RTL legt der 72-Jährige nun nach und macht deutlich: Selbst nach seinem Tod wird es keine Versöhnung geben.

Michael Wendler und sein Vater: Keine Versöhnung am Grab

In seinem Testament hat er nämlich folgendes verfügt: "An meinem Grab hat er nichts verloren". Harte Worte. Doch was steckt dahinter? Offenbar nicht nur persönliche Konflikte zwischen dem Wendler und seinem Vater, auch Weßels Sohn aus zweiter Ehe spielt eine Rolle.

Dieser Sohn ist der jüngere Halbbruder von Michael Wendler. Getroffen haben sich die beiden aber nur einmal, da war Wendlers Halbbruder zwei Jahre alt. Anlass war damals die Hochzeit von Manfred Weßels und seiner zweiten Frau. Seitdem herrscht Funkstille zwischen den Brüdern. Der Halbbruder wird aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Schlagerstar immer wieder gemobbt, berichtet sein Vater.

Auch sein Bruder ist involviert

Wendlers Halbbruder soll außerdem mitbekommen haben, wie sehr sein Vater unter dem Streit mit dem Wendler litt. "Das hat er alles mitbekommen, was mit mir passiert ist, dass ich da lag und am Heulen war", erzählt Weßels. "Immer wenn er auf mir rumgetrampelt ist, kam der Junge und hat mich getröstet."

Vor die Kamera tritt der Halbbruder nicht. Sein Vater ist sich dennoch sicher, was sein jüngerer Sohn dem Wendler mitteilen möchte. "Er würde ihm sagen wie schmutzig er ist, schamlos und charakterlos und dann würde er ihm sagen: Geh mir aus dem Weg!"

Eine Annäherung der beiden Brüder schließt sich somit wohl auch aus.


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