• Am Timmendorfer Strand wurden acht Anti-Kriegs-Kunstwerke von Udo Lindenberg versteigert.
  • Der Erlös wird gespendet, um Kinder in der Ukraine zu unterstützen.
  • Insgesamt landete eine Spendensumme in Höhe von knapp 40.000 Euro im Auktions-Topf.

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Udo Lindenberg hat einige seiner Kunstwerke versteigert, um Kinder in der Ukraine zu unterstützen. Veranstaltet wurde die Online-Auktion zugunsten der Unicef Nothilfe von der lokalen Tourismusbehörde in Zusammenarbeit mit der Lindenberg-Galerie Walentowski. Die Versteigerung der am Timmendorfer Strand ausgestellten XXL-Banner von Udo Lindenberg startete am 22. April. Bis zum 16. Mai konnten Interessenten ein Gebot für die Anti-Kriegs-Motive abgeben. Jedes Banner wurde zum Abschluss von Udo Lindenberg persönlich signiert, was die Exponate zu ganz besonderen Einzelstücken macht.

Schon vor Beginn der Auktion wurde der Wert der großflächigen Drucke auf rund 2.000 Euro geschätzt. Als Mindestgebot wurden 1.000 Euro pro Banner festgelegt. Am Ende der Versteigerung befand sich schließlich eine Spendensumme in Höhe von 39.410 Euro für die acht Banner im Auktions-Topf.

Udo Lindenberg: Panikrock und Likörelle

Udo Lindenberg unterstützt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen bereits seit 20 Jahren. Der 76-jährige Panikrocker, der sich mit seinen berühmten "Likörellen" auch als Maler einen Namen gemacht hat, engagiert sich schon seit Beginn seiner Karriere für Menschenrechte, Gleichberechtigung und den Umweltschutz. Sein Song "Wozu sind Kriege da", den er 1981 im Duett mit dem zehnjährigen Pascal Kravetz sang, wurde zur Hymne Friedensbewegung.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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