Die verrückteste Geschichte der Woche dreht sich um Courtney Love, den Ex-Mann ihrer Tochter und die Gitarre von Kurt Cobain.

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Schon seit Jahren schwelt der Streit um das kostbare Instrument, auf dem Grunge-Legende Kurt Cobain 1993 mit Nirvana das weltberühmte Unplugged-Konzert gespielt hatte. Und jetzt dürfte der Höhepunkt erreicht sein.

Die Kult-Gitarre

Der Ex-Mann von Cobains Tochter behauptet nämlich, sie hätte ihm die Gitarre zur Hochzeit geschenkt.

Tochter Frances Bean Cobain allerdings hält dagegen, dass sie dieses Familienerbstück niemals verschenken würde. Nach der Trennung hätte ihr Ex, namentlich Isaiah Silva, die "1959 Martin D-18E"-Gitarre einfach mitgenommen.

Frances ist das Instrument aber so wichtig, dass sie es sogar vor Gericht eingeklagt hat. Mittlerweile hat sie Silva das gute Stück überlassen – einfach um ihn endlich aus ihrem Leben zu haben.

Überfall mitten in der Nacht

Das hat nicht geklappt. Denn jetzt hat Silva wiederum laut "TMZ" selbst Klage eingereicht, nämlich gegen Courtney Love, die Mutter seiner Ex.

Er behauptet, sie hätte ihn 2016 mitten in der Nacht mit einigen anderen, darunter auch der Ex-Manager von Britney Spears, Sam Lufti, in seinem Haus überfallen.

Demnach haben die mutmaßliche Entführer gegen seine Tür gehämmert und behauptet, sie wären von der Polizei.

Silva öffnete die Tür, woraufhin ihn Lufti zwischen die Beine gefasst und sexuellen Missbrauch angedroht hätte, wenn er sich nicht beruhigen würde. Auch Silvas Mutter soll bei der Aktion verletzt worden sein.

Silva geht in der Klage sogar davon aus, dass er getötet werden sollte - und das alles wegen eingangs erwähnter Gitarre, die Courtney und Co. trotz ihres angeblich so gewalttätigen Einsatzes nachweislich ja nicht ergaunern konnten.

Außerdem klagt er Lufti an, Drogen und Medikamente an Frances und Courtney verkauft zu haben. In den Medien ist die Meinung zu dieser Geschichte relativ eindeutig: Demnach hat Silva es einfach nicht verkraftet, dass Frances ihn verlassen hat. (mia)  © top.de

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