Disney-Star Josh Gad findet auf Twitter deutliche Worte zu den Anfeindungen, denen sich der neue Disney-Film "Arielle, die Meerjungfrau" ausgesetzt sieht. Trolle nennt der Schauspieler "kaputt und armselig".

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Während der Oscarverleihung am vergangenen Sonntag debütierte der erste ausführliche Trailer zum kommenden Disney-Film "Arielle, die Meerjungfrau" mit Halle Bailey in der Hauptrolle. Das Vorschauvideo zur neuen Realverfilmung des gleichnamigen Zeichentrickfilm-Klassikers von Disney kommt aktuell auf YouTube (Stand: Montag, 20. März) auf über 1,2 Millionen Daumen nach Unten bzw. Dislikes - für viele ein Ergebnis der Aktivität toxischer, rassistischer Trolle. Gegen diese hat sich jetzt Disney-Star Josh Gad auf Twitter zur Wehr gesetzt, und den diversen Cast des kommenden Films verteidigt.

Trailer: Das ist Disneys neue “Arielle, die Meerjungfrau”

Nach einem kurzen Teaser gibt es nun endlich einen langen Trailer zu Disneys "Arielle, die Meerjungfrau” mit Halle Bailey als Meeresprinzessin, die sich nach der Welt der Menschen sehnt. Mit dabei sind auch Jonah Hauer-King als Prinzen Eric, Javier Bardem als Arielles Vater König Triton und natürlich Melissa McCarthy als fiese Ursula. Der Film startet am 25. Mai in den Kinos.

Josh Gad nennt Anfeindungen "kaputt und armselig"

Der 42-jährige Schauspieler ist unter anderem als englische Originalstimme des liebenswerten Schneemanns Olaf aus den zwei "Die Eiskönigin"-Filmen bekannt, und trat auch in der Disney-Realverfilmung "Die Schöne und das Biest" (2017) auf.

Auf Twitter schrieb Gad nun an die Adresse der Trolle gerichtet: "Stell dir vor, so kaputt und armselig in deinem Leben zu sein, dass deine größte Sorge die Hautfarbe einer singenden Meerjungfrau ist, die ein Fantasieprodukt ist".

"Arielle, die Meerjungfrau": Rassistische Anfeindungen treten vermehrt auf

Die rassistischen Anfeindungen gegen "Arielle, die Meerjungfrau" kamen zuerst im Sommer 2019 auf, als das Casting der jungen Darstellerin Bailey bekannt wurde. Ein Teaser-Trailer aus dem September 2022 steht auf YouTube bei 3,5 Millionen Dislikes - ein Phänomen, das zuletzt häufig zu beobachten war.

So sahen sich etwa auch die zwei im letzten Jahr erschienenen Fantasy-Serien "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" und "House of the Dragon" rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, die sich ebenfalls an den diversen Casts der beiden Großproduktionen störten.

"Arielle, die Meerjungfrau" startet am 25. Mai in den Kinos.

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