• Im Schwanenbestand von Queen Elizabeth II. ist die Vogelgrippe ausgebrochen.
  • Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurden 26 Tiere getötet.

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Nachdem einige Schwäne der britischen Königin an der Vogelgrippe erkrankten und verendeten, wurden nun 26 Tiere in der Themse bei Windsor von Tierärzten getötet. Damit soll die weitere Ausbreitung der Krankheit verhindert werden.

Vor der Keulung waren demnach die Tierärzte der Rettungsstation "Swan Lifeline" vom Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten zurate gezogen worden, um eine sanfte Tötungsart für die Tiere zu nutzen.

Queen "traurig" über Verlust ihrer Schwäne

Wie "Mail Online" weiter meldet, soll der königliche Schwanenzähler von Queen Elizabeth II., David Barber, die Monarchin darüber informiert haben. Sie sei "traurig", wie es weiter heißt, und habe darum gebeten, über alle Entwicklungen "auf dem Laufenden" gehalten zu werden.

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Die Krone ist Eigentümerin aller Höckerschwäne - der häufigsten der drei britischen Schwanenarten -, die in Großbritannien auf offenen Gewässern leben.

"Swan Upping"-Zeremonie

Die traditionelle jährliche Schwanenzählung auf der Themse wird jeden Sommer durchgeführt. Die als "Swan Upping" bekannte Zeremonie geht auf das 12. Jahrhundert zurück, als die Krone das Eigentum an allen nicht gekennzeichneten Höckerschwänen in offenen Gewässern in Großbritannien für sich beanspruchte. Damit sollte ein ausreichender Vorrat für Festessen sichergestellt werden.

Heute übt die Königin dieses Recht nur noch auf bestimmten Abschnitten der Themse und der angrenzenden Nebenflüsse aus. "Swan Upping" dient heutzutage vor allem als jährlicher Gesundheitscheck, bei dem Schwäne und Jungtiere gewogen, beringt und auf Anzeichen von Krankheiten oder Verletzungen untersucht werden.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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