• Ihre Pflichten hat Queen Elizabeth II. bereits wenige Tage nach der Beerdigung ihres Mannes im April wiederaufgenommen.
  • Am Dienstag soll die Monarchin nun erstmals einen öffentlichen Termin außerhalb von Schloss Windsor wahrnehmen.
  • Sie wird der Parlamentseröffnung beiwohnen.

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Nur wenige Tage nach der Beerdigung ihres Ehemannes Prinz Philip (1921-2021) im April hatte Queen Elizabeth II. ihre Pflichten als Königin wieder offiziell aufgenommen. Bei der britischen Parlamentseröffnung wird die 95-jährige Monarchin nun am Dienstag (11. Mai) erstmals wieder einen Termin außerhalb der Mauern von Schloss Windsor wahrnehmen.

Als Staatsoberhaupt wird die Königin in einer Rede die Regierungsziele verlesen. Begleitet wird sie voraussichtlich von ihrem Sohn, Thronfolger Prinz Charles, und dessen Ehefrau, Herzogin Camilla. Laut übereinstimmender Medienberichte soll wegen der Corona-Pandemie auf große Teile des Prunks verzichtet werden, der sonst traditionell den Anlass begleitet. Unter anderem wird erwartet, dass die Königin nicht in vollem Ornat auftritt und nicht mit einer Kutsche, sondern per Auto zum Westminsterpalast gebracht wird.

Prinz Charles begleitet seine Mutter erneut

Charles hatte Elizabeth II. bereits in den vergangenen Jahren anstelle von Prinz Philip begleitet - etwa als die Queen im Oktober 2019 bei der Parlamentseröffnung erstmals nicht die imposante "Imperial State Crown" trug. Auch diesmal wird die Krone wohl neben der Königin platziert. Damals wurde in den britischen Medien spekuliert, dass die Krone mit einem Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm mittlerweile ganz einfach zu schwer für Elizabeth II. sein könnte.

Ihren ersten öffentlichen Termin per Videocall absolvierte die Queen kurz nach der Beerdigung von Philip. Sie empfing Ende April mehrere Gäste - darunter die Botschafterinnen von Lettland und der Elfenbeinküste - im Buckingham Palast, während sie von Schloss Windsor zugeschaltet war.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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