Die Anteilnahme nach der schrecklichen Tat in Hanau, bei der zehn Menschen den Tod gefunden haben, ist groß und ungebrochen. Auch die skandinavischen Royals nehmen Anteil an der Tragödie.

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Auch in anderen Ländern trauern die Menschen nach den unfassbaren Taten in Hessen. So etwa die skandinavischen Königshäuser aus Schweden und Dänemark.

Brief an Frank-Walter Steinmeier

Das dänische Königshaus kondolierte auf seinem offiziellen Instagram-Account. Unterzeichnet von Königin Margrethe II. veröffentlichten die Royals einen Brief auf Deutsch, adressiert an den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

"Am tiefsten bestürzt über den tragischen Anschlag gestern Abend in Hanau spreche ich Ihnen und dem deutschen Volk mein tiefempfundenes Beileid aus", schreibt die Königin. Ihre Gedanken seien bei den Opfern, ihren Verwandten und Freunden.

Überlebender schildert bedrückende Details

Ein Überlebender berichtet vom Anschlag von Hanau

Ein Überlebender berichtet aus dem Krankenhaus vom Anschlag in Hanau: "Wir waren zehn bis zwölf Leute. Zwei, drei oder vier haben überlebt. Ich bin einer von ihnen."

Beileidsbekundungen aus Schweden

Die schwedischen Royals taten es ihren skandinavischen Nachbarn aus Dänemark gleich und veröffentlichten ebenfalls via Instagram einen bewegenden Brief an Steinmeier, allerdings auf Englisch.

"Die Königin und ich möchten unser aufrichtiges Beileid zum tragischen Verlust von Menschenleben nach den brutalen Schüssen in Hanau aussprechen", schreibt König Carl XVI. Gustaf von Schweden. Man spreche den Familien der Opfer und den Menschen in Deutschland sein tief empfundenes Mitgefühl aus.

Am 19. Februar erschoss der 43-jährige Deutsche Tobias R. im hessischen Hanau neun Menschen, seine Mutter und sich selbst. Seine Tat war offensichtlich durch ein rassistisches Weltbild motiviert. (dr/kms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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