• "Skippy" liebt seine Freiheit und hält regelmäßig die Polizei auf Trab.
  • Das Zirkus-Känguru entwischt innerhalb weniger Wochen zum zweiten Mal - und wird diesmal in einem Schützenhaus gestellt und eingefangen.
  • In den vergangenen Jahren hatten zwei Kängurus gleichen Namens ebenfalls mit ihren Ausflügen Schlagzeilen geschrieben.

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Nun hoppelt "Skippy" wieder in der Manege: Das im Schwarzwald ausgebüxte Känguru ist eingefangen worden.

Das Zirkustier sei am Donnerstagabend im Schützenhaus in Sankt Georgen "festgenommen" worden, sagte ein Sprecher der Polizei Konstanz am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Jetzt ist er wieder im Zirkus", sagte er. "Wir hoffen, dass er jetzt im Gehege bleibt." Am Donnerstagabend habe ein Zeuge "Skippy" entdeckt und die Polizei alarmiert. Die verständigte den Eigentümer, der das Känguru einfing.

"Skippy" entwischte immer wieder in ein Waldstück

Das zu Wochenbeginn entlaufene Känguru hatte im Schwarzwald-Baar-Kreis die vergangenen Tage für Aufregung gesorgt. Mehrere Autofahrer hatten das Tier zwischen Sankt Georgen und Brogen hoppeln sehen. Mitarbeiter hatten versuchten, das Tier einzufangen. Es sei jedoch immer wieder in ein angrenzendes Waldstück geflüchtet.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass "Skippy" auf der Flucht ist. Vor wenigen Wochen war das Tier den Angaben zufolge schon einmal davongelaufen, als der Zirkus in Bad Dürrheim seinen Platz aufgeschlagen hatte. Damals konnte es erst nach einer Woche wieder eingefangen werden.

Bereits 2015 (im Sauerland und in Nordhessen) und 2019 (im Raum Xanten am Niederrhein) hatten Kängurus, die auf den Rufnamen "Skippy" hörten, mit ihren Fluchten bundesweit Schlagzeilen geschrieben. (dpa/hau)

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