• Im Fall um mutmaßlichen Betrug in Schnelltestzentren hat es in Bochum zwei Festnahmen gegeben.
  • Einer der beiden Festgenommenen sitzt in Untersuchungshaft.
  • Bei einem zweiten Tatverdächtigen sei U-Haft beantragt.

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Im Fall um mutmaßlichen Betrug in Schnelltestzentren hat es in Bochum zwei Festnahmen gegeben. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitag. Einer der beiden Festgenommenen sitzt demnach wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in Untersuchungshaft. Bei einem zweiten Tatverdächtigen sei U-Haft beantragt, sagte Staatsanwalt Timo Dörffer der dpa. Die "WAZ" hatte zuvor berichtet.

18 Euro pro Test

Seit März sieht die Corona-Testverordnung der Bundesregierung Bürgertests vor. Im April hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) erstmals die Kosten beim Bundesamt für Soziale Sicherung abgerechnet. Die Teststellen erhalten 18 Euro pro Test. In den Monaten April und Mai wurden insgesamt 660 Millionen Euro überwiesen.

Es fehlt eine Kontrolle

Nach Recherchen von SZ, NDR und WDR lädt das System zum Abrechnungsbetrug ein, da eine Kontrolle fehle. Stichproben hätten etwa an einer Teststelle in Köln ergeben, dass statt 70 wirklich genommener Proben fast 1000 abgerechnet worden seien. Ähnliches hätten Stichproben unter anderem in Essen und in Münster zutage gefördert. Der Bericht verweist auf mangelnde Kontrollmöglichkeiten seitens der Behörden. (dpa/cdo)

Aggressiver Elefant attackiert Benzin-Lieferfahrzeug

Diesen Schock wird Norman Nukeri wohl nie mehr vergessen: Der Fahrer sollte eine Benzinlieferung zu einem Kunden bringen, als sein Pick-up plötzlich von einem wütenden Elefanten angegriffen wurde. Mit voller Wucht attackierte der Dickhäuter das Fahrzeug, während Norman um sein Leben fürchtete.
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