• In der Nähe der Stadt Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern hat es am Samstag einen ungewöhnlichen Unfall gebeten.
  • Eine Person wurde leblos in ihrem Auto gefunden.
  • Als sich Einsatzkräfte Zugang zu ihr verschaffen wollten, setzte sich das Fahrzeug auf einmal in Bewegung und krachte in ein Auto der Helfer.

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Beim Versuch, eine leblose Person aus ihrem stehendem Auto zu bergen, hat sich deren Fahrzeug auf einer Bundesstraße nahe der Stadt Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern automatisch in Bewegung gesetzt und ist mit hoher Geschwindigkeit in den Wagen eines davor stehenden Helfers gekracht. Eine Ärztin habe den natürlichen Tod der leblosen Person aufgrund gesundheitlicher Probleme bestätigt, teilte die Polizei am Samstag mit.

Ihr Wagen sei mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet gewesen und habe plötzlich stark beschleunigt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Schadenhöhe wurde auf rund 15.000 Euro geschätzt. Weitere Menschen wurden nicht verletzt.

Zuvor hatten Zeugen die Rettungsleitstelle darüber informiert, dass sich auf der B198 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte eine bewusstlose Person in einem Auto befinde. Vor Ort begannen Einsatzkräfte der Feuerwehr, sich Zugang zum Fahrzeug zu verschaffen, das dann automatisch startete. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Zur Identität der toten Person konnte die Polizei bislang keine Angaben machen.  © dpa

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