Tornados, Hagel, Hitze: Erneut macht sich die Klimakrise in den USA bemerkbar. Das Extremwetter fordert mehrere Menschenleben. Diesmal trifft es besonders die Staaten Texas, Oklahoma und Arkansas.

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Durch Tornados und Stürme in mehreren US-Bundesstaaten sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Die starken Unwetter betrafen am Samstagabend (Ortszeit) unter anderem Texas, Arkansas und Oklahoma, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Die Suche nach Überlebenden in zerstörten Gebäuden dauerte demnach an, Hunderttausende Menschen waren ohne Strom.

Nördlich von Dallas im Bundesstaat Texas tötete ein Tornado mindestens sieben Menschen, wie der Sheriff von Cooke County, Ray Sappington, mitteilte. Dem Sender The Weather Channel sagte Sappington, es gebe "massive Schäden". Die Such- und Rettungsarbeiten dauerten zunächst an.

Aus dem westlichen Oklahoma wurden mindestens zwei Tote gemeldet, nachdem ein Tornado Mayes County getroffen hatte, wie der örtliche Katastrophenschutzleiter Johnny Janzen dem Sender Fox News sagte.

Fünf Tote in Arkansas

In Arkansas kamen fünf Menschen bei Stürmen ums Leben, wie die Behörden dem Lokalsender KATV bestätigten. Stromleitungen und Bäume wurden umgestürzt, und in einigen Gebieten kam es zu Überschwemmungen.

Der US-Wetterdienst (NWS)zählte am Samstag insgesamt 25 Tornados. In Texas, Missouri, Oklahoma, Kansas, Tennessee und Arkansas waren am Sonntagmorgen fast 500.000 Haushalte ohne Strom, wie die Website poweroutage.us berichtete.

Bei Tornados handelt es sich um ein schwer vorherzusagendes Wetterphänomen, das insbesondere im Zentrum und Süden der USA keine Seltenheit ist. (AFP/cgo)

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