WhatsApp ist nach wie vor der beliebteste Messenger. Doch einige Nutzerinnen und Nutzer werden künftig wohl auf die App verzichten müssen. Der Support wird für einige ältere Smartphones eingestellt.

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Derzeit benötigt man für die Nutzung von WhatsApp ein Smartphone mit einem Betriebssystem ab der Android-Version 4.1, iPhones sollten mindestens über iOS 12 verfügen. Das ändert sich ab dem 24. Oktober 2023: WhatsApp stellt den Support für ältere Android-Versionen ein.

Wie der Konzern mitteilt, werden künftig nur noch Smartphones mit Android-Betriebssystemen der Version 5.0 und aktueller unterstützt. Für iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer ändert sich zum genannten Termin nichts.

Eine offene Frage ist derzeit noch, ob WhatsApp ab der Umstellung auf den betroffenen Handys überhaupt nicht mehr nutzbar ist oder ob "nur" der Support eingestellt wird.

Wo finde ich meine aktuelle Android-Version?

Ob das eigene Handy betroffen ist, kann man leicht selbst herausfinden. Die Android-Version lässt sich im Smartphone abfragen. Hierfür unter "Einstellungen" auf "Telefoninfo" gehen. Die Android-Version ist hier unter "Softwareeinstellungen" zu finden.

Wird hier eine Android-Version von 5.0 oder höher angezeigt, kann man die Frist entspannt verstreichen lassen. Sollte man jedoch eine ältere Android-Version haben und nicht updaten können und möchte den Messenger dennoch weiterhin nutzen, empfiehlt WhatsApp den Wechsel auf ein neueres Gerät, das vom Support noch unterstützt wird.

WhatsApp überprüfe nach eigenen Angaben jedes Jahr, welche Systeme und Geräte am ältesten sind und am wenigsten Nutzer haben. So entscheidet das Unternehmen, welche Systeme weiterhin unterstützt werden und für welche der Support eingestellt wird.

Verwendete Quellen:

Update bei WhatsApp: Diese Nutzer bekommen bald ein neues Design

Update bei WhatsApp: Einige Nutzer bekommen bald ein neues Design

WhatsApp erstrahlt in einem neuen, modernen Look, zumindest in seiner Android-App. Erste Beta-Tester kommen derzeit in den Genuss einer neuen Oberfläche. Sie soll besser an das aktuelle "Material Design 3" des Google-Betriebssystems angepasst sein.

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