Marshorizont von Curiosity fotografiert
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Seit 2012 rollt der Nasa-Rover Curiosity über den Mars und fotografiert alles, was ihm vor seine vielen Linsen kommt. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Suche nach Hinweisen für mögliches Leben.
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Im Juli 2015 sendete der Rover dieses Foto vom Mars an die Erde. Bei genauem Hinsehen lässt sich eine krabbenartige Figur an der Felswand ausmachen. In den sozialen Medien sind nun einige "Alienforscher" davon überzeugt, dass die seltsame Kreatur ein Nachweis für Leben auf dem Roten Planeten ist. Viele ähnliche Fälle ließen sich aber in der Vergangenheit bereits als sogenannte Pareidolien entlarven. Pareidolie nennt man das Phänomen, das Menschen bekannte Wesen oder Gesichter in Mustern erkennen lässt.
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Und auch an diesem Curiosity-Schnappschuss erfreuen sich Alien-Fans. Hier wollen sie nämlich ein Tier sehen, was bei uns vorwiegend in Zoos lebt. Finden Sie es auch? Lassen Sie Ihren Blick einmal in die rechte obere Ecke des Fotos schweifen.
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Ein Gorilla und sein Junges haben sich ganz oben rechts auf das Foto geschlichen. Oder ist es nur eine sehr überzeugende Steinformation?
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Ebenfalls eine wunderbare Grundlage für Spekulationen bietet diese Aufnahmen des Mars-Rovers. Der kleine Roboter fotografierte ein pyramidenartiges Gebilde. Nun kursiert das Bild im Internet und regt die Fantasie vieler Menschen an: Ist das ein Überrest einer früheren Zivilisation auf dem Roten Planeten? Der Stein mit den glatten Kanten ist nicht der erste Hinweis auf die Existenz von Marsmännchen, den Mystery-Liebhaber entdeckt haben wollen.
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Liegt da etwa der Knochen eines Beines auf dem Mars? Auch dieses Bild der Nasa sorgte für einige Spekulationen. Die gingen so weit, dass sich die Weltraumbehörde veranlasst sah, eine Stellungnahme abzugeben: Es handle sich nur um eine ungewöhnliche Oberflächen-Formation, erklärte sie.
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Curiosity schickte im März 2014 ein merkwürdiges Bild zur Erde. Die Aufnahme zeigt eine Wüste aus Sand und Steinen. Mit etwas Fantasie erkennt man auch einen winkenden Marsmenschen. Eine Sensation oder doch nur eine bizarre Gesteinsformation?
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Davor war schon 2008 das Bild eines angeblichen Marsmännchens aufgetaucht. Aber auch hier war die Einschätzung der Wissenschaftler, dass es sich um eine natürliche Formation handelt.
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Stammt das Licht am Mars-Horizont von Aliens? Das fragte sich die UFO-Seite "ADGUK-Blog" nach der Betrachtung dieser Aufnahme von Curiosity. Nasa-Experte Justin Maki analysierte das Foto für den US-Sender NBC dagegen so: "Eine Möglichkeit ist, dass das Licht von einem glitzernden Stein stammt, der Sonnenstrahlen reflektiert." Oder es könnte, so Maki weiter, eine Reflektion von einer kleinen Felsenöffnung sein.
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Es braucht kein komplettes Marsmännchen, um Erdlinge in Aufregung zu versetzen. In dieser Unebenheit auf dem Boden wollen manche einen Totenschädel erkennen.
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Oder gibt es doch Knochenreste auf dem Roten Planeten? Dieses Bild wurde von der Mars-Sonde Spirit im Jahr 2005 aufgenommen.
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Auch manche Aufnahmen aus der Vogelperspektive schüren die Spekulationen über Aliens: Die Ähnlichkeiten dieser Formation mit einem Gesicht ist nicht von der Hand zu weisen. Der Viking-Orbiter der Nasa nahm das Bild bereits 1976 auf.
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Und das ist nicht das einzige "Marsgesicht". Die Nasa-Sonde Mars Global Surveyor lieferte Bilder, die scheinbar ein weiteres, in Stein gehauenes Gesicht zeigen.
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Der Mars beflügelt die Fantasie der Menschen schon lange. Tatsächlich halten es Wissenschaftler für möglich, dass es einst Leben auf unserem Nachbarplaneten gegeben haben könnte.
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Der Mars war nicht immer öde und trocken. Vor mehr als vier Milliarden Jahren war er zu Teilen von einem riesigen Ozean bedeckt, wie diese Illustration der Nasa zeigt.