"Respekt", "iGay" und "Out, loud and proud!". Die Netzgemeinde hat einiges zum Coming-out des Apple-Chefs Tim Cook zu sagen. Wir zeigen Ihnen, wie Twitter auf das Statement von Donnerstag reagiert.

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Tim Cook outet sich am Donnerstag im Wirtschaftsmagazin "Bloomberg Businessweek" als schwul. Er hat sich nie versteckt, es ist jedoch das erste Mal, dass der Apple-Chef öffentlich über seine Homosexualität spricht. "Ich bin stolz schwul zu sein", denn es sei eines der "größten Geschenke", die ihm Gott gemacht habe, schreibt er in einem Beitrag für das Magazin.

Mit dem öffentlichen Statement hofft der 53-Jährige, anderen Mut zu machen. Falls das Coming-out jemanden inspiriere, für seine Rechte einzutreten, oder jemandem Trost spende, dann sei dies wichtiger als Cooks Privatsphäre.

Bei Twitter-Nutzern kommt dieser Schritt gut an:

Typisch Twitter kommen auch die Frotzeleien zu Apple nicht zu kurz:

Dieser Nutzer erwartet jetzt einen Apple-Boykott von Homophoben ...

... während dieses Twitter-Mitglied eine neue Welle der Homo-Gegner kommen sieht. Der Grund: U2

Dennoch: Das Outing von Tim Cook ist ein wichtiges, das jungen Schwulen und Lesben ein positives Signal sendet. Das sehen auch diese Twitter-Nutzer so.

(abi)

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