Bei "The Taste" gibt Tim Mälzer nicht nur hinter dem Herd Gas. In der neuen Sat.1-Show dürfen seine Kandidaten zwar kochen - müssen sich von dem TV-Koch aber auch einiges gefallen lassen. Und Widerspruch ist ohnehin nicht erlaubt.

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In der zweiten Ausgabe von "The Taste" müssen die Kandidaten Gerichte kochen, die sie an ihre Jugend erinnern. "Kindheitserinnerung" lautet das Thema, das so manchem Hobbykoch Kopfschmerzen bereitet. Nicht wegen des Kochens, sondern aufgrund des rauen Tons von Tim Mälzer. Während Jurorin Lea Linster eher die Mutti gibt, hat sich Mälzer nämlich die Rolle des Küchen-Diktators ausgesucht.

In seinem Team geht "der Rockstar unter den Fernsehköchen" (O-Ton Sat.1) ziemlich grob mit den Hobbyköchen um. "Könnt Ihr bitte mal für meine Motivation ein 'Oui, Chef' rauslassen?", fordert er sein Team wiederholt auf. "Mach, komm, beweg Dich", brüllt er durch die Küche. Motivation á la Kim Jong Un: "Ich bin hier Juror, ich darf das."

Seine verunsicherten Schützlinge rühren daraufhin vielleicht schneller, werden aber auch noch hektischer und rennen völlig verwirrt durchs Studio. Besonders Felicitas bekommt ihr Fett weg. Mit ihr geht Mälzer besonders hart ins Gericht. Als die Hobbyköchin ihn auffordert, ihr beim Anrichten zu helfen, sagt er knapp: "Was du hier glaubst, interessiert mich nicht." Und lässt sie im scharfen Ton wissen: "Hör' auf mir zu sagen, was ich zu tun habe."

Einen Erfolg konnte Mälzer aber immerhin mit seinem harten Durchgreifen feiern: Alle seine Kandidaten kamen in die nächste Runde.

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