Rockmusiker Rea Garvey (46) empfindet die Kritik, die Musikshow "The Voice of Germany" bringe kaum einen Star hervor, als ungerecht.

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"Man darf nicht vergessen, dass nur weniger als ein Prozent aller Musiker Erfolg haben. Und dann zu erwarten, dass jedes Jahr ein Kandidat von "The Voice" oder einer anderen Show dazukommt, ist ein bisschen unfair", sagte Garvey der Deutschen Presse-Agentur. "Ich glaube, unser Durchschnitt ist ziemlich stark."

"The Voice": Keine eigene Single für den Sieger

In der Castingshow, die an diesem Donnerstag (20.15 Uhr) auf ProSieben in die neunte Staffel geht, wurden Popmusiker wie Max Giesinger oder Michael Schulte entdeckt. Viele ehemaligen Gewinner machten allerdings später kaum auf sich aufmerksam.

Mittlerweile verzichten die Macher sogar auf eine eigene Single für den Sieger. "Man muss sich das Musikgeschäft heute anschauen. Da läuft fast alles über Streams und virale Veröffentlichungen", erklärte Garvey.

Der irische Musiker ("Is It Love?") sitzt in diesem Jahr erneut in der Jury, zusammen mit Mark Forster, Alice Merton und Sido.  © dpa

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