• Kult-Auswanderer Konny Reimann kann (fast) alles - auch tief fallen.
  • Er springt vom Heli ins Wasser.
  • Pleiten, Pech und Pannen des DIY-Perfektionisten: Zweimal ist er bereits vom Dach gefallen.

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"Was macht der da?!" Mit einer Mischung aus Entsetzen und Begeisterung blickte Wahl-Hawaiianerin Manu (53) in Folge 3 der KabelEins-Dokusoap "Willkommen bei den Reimanns" an den Himmel.

Gatte Konny (66) war mal wieder in seinem Element: Der Adrenalin-Junkie ließ sich in rund 20 Metern Höhe aus einem türenlosen Helikopter hängen, der über dem Meer kreiste, während Manu mit einem befreundeten Paar von einem Boot aus das Spektakel kritisch beäugte. Gleich würde ihr Liebster springen! Ohne Seil oder sonst eine Absicherung. Sie hoffte kurz, dass er sich für die Vernunft und gegen die Maximalhöhe entscheiden würde, war sich aber letztlich doch sicher: "So, wie ich Konny kenne, wird er's machen."

Und so war's natürlich auch: "Höher!", bat der wohl berühmteste Auswanderer Deutschlands den Veranstalter, der die Sprünge anbot. Bei 25 Metern war es dem aber genug. Sicherheit geht vor! Selbst Konny sah das ein und sprang unerschrocken ins Meer. Der Irrsinn nochmal in Zahlen: 25 Meter! 66 Jahre! Schwer begeistert freute sich der Wagemutige danach auf eine "Hopfenkaltschale", sprich, ein Bier.

Bei diesem Ausflug, der für die Reimanns ein willkommener Ausgleich zur allgegenwärtigen Arbeit war, überraschte jedoch auch die im Vergleich zu ihrem Mann deutlich zaghafter auftretende Manu. Tiefes Wasser und hohe Wellen sind ihr eher suspekt, doch wie schon des Öfteren bewiesen, ist sie eine Meisterin im Ängste-Überwinden. Und so wagte sie sich dann auch schnorchelnd ins offene Meer - zunächst Hand in Hand mit Konny, später auch alleine. Und es lohnte sich: "Sooo schön" fand sie das Abtauchen ins Fischeparadies. "Als wenn wir irgendwie in so'm Aquarium gelandet wär'n." Am Schluss wollte sie am liebsten "gar nicht mehr aus'm Wasser raus".

"Die Reimanns": Ängstliche Manu? Nix da!

Ein Meeresbewohner entging ihr allerdings, den sahen nur Konny und sein Begleiter: einen waschechten Weißspitzen-Hai. "Das war ganz gut, dass wir ihn nur gesehen haben, Ich weiß nicht, wie Manu darauf reagiert hätte, da wär' sie wahrscheinlich zuvorderst aufs Schiff geklettert", vermutete Konny.

Doch denkste: Als die tierliebe Manu von der Begegnung erfuhr, überraschte sie mit Neugier: "Ehrlich gesagt hätte ich gerne gewusst, dass da'n Hai war: Ich find' Haie ja wunderschön! Solange es kein Weißer Hai ist oder vielleicht'n Tigershark, die uns vielleicht gefährlich werden könnten."

Neben der kleinen Auszeit zeigte die Sendung aber natürlich auch diesmal wieder, wie Manu und Konny weiter an ihrem Haus auf Oahu und drumherum werkelten. Unter anderem wurde ein Elektrozahn gebaut, der marodierende Wildschweine abhalten sollte. Auch Konnys Bus, die "Wilde 13", wurde wieder flott gemacht, nachdem der in der letzten Folge bestellte neue Motor endlich angekommen war. Außerdem brauchte das Fahrzeug noch eine Stoßstange, die Konny kurzerhand aus einem Holzbalken bastelte. In den USA nehme der TÜV so was nicht so genau. Manus lapidarer Kommentar: "Zumindest kann sie nicht rosten."

Pleiten, Pech und Pannen eines DIY-Perfektionisten

Die "Stoßstange" wurde schwarz eingesprüht, das Haus indes bekam einen blau-weißen Anstrich. Und während Konny so auf der Leiter stand und pinselte, erzählte er nonchalant nebenbei, dass er schon zweimal vom Dach gefallen wäre: "Das war nicht hoch, einmal acht Meter und einmal sechs Meter." Klar - für jemanden, der aus einem Helikopter springt, offenbar nichts Besonderes!

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Warum die Stürze für ihn ohne Blessuren blieben, verriet er gleich noch dazu: "Ich kann mich gut abrollen. Hab' ja auch früher jahrelang Kunstturnen gemacht, und da lernt man das eben halt. Abzurollen." Kunstturnen also auch noch! Gibt es eigentlich irgendetwas, das dieser Mann nicht kann? Wer weiß - vielleicht ist da in den kommenden Folgen ja was zu entdecken.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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