Ralph Fiennes hat in einem Interview in der "Jonathan Ross Show" verraten, dass er die Rolle des "Harry Potter"-Schurken "Lord Voldemort" beinahe abgelehnt hätte.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Es ist wohl die Rolle seines Lebens: Wie gut, dass Ralph Fiennes am Ende doch noch für den Part des Bösewichts "Lord Voldemort" in der "Harry Potter"-Filmreihe zugesagt hatte.

Denn wie er nun in der "Jonathan Ross Show" verriet, hätte der Schauspieler das Angebot beinahe abgelehnt. "Die Wahrheit ist, dass ich bis dahin nicht wusste, wie berühmt die Bücher und Filme sind", zitiert ihn die "Daily Mail", und weiter: "Weil ich es einfach nicht besser wusste, dachte ich, das sei nichts für mich."

Die Produktion kam demnach für den vierten Teil "Harry Potter und der Feuerkelch" auf ihn zu. Für Regisseur Mike Newell sei er der Wunschkandidat für die "Voldemort"-Rolle gewesen. Doch der 56-Jährige sagte zunächst ab: "Dummerweise weigerte ich mich, ich war zögerlich."

Seine Schwester redete ihm ins Gewissen

Das entscheidende Argument habe ihm seine Schwester Martha geliefert, die Mutter von drei "Harry Potter"-begeisterten Kindern, damals im Alter von 8 bis 12 Jahren, ist."Sie sagte: 'Was meinst du damit? Du musst die Rolle annehmen!' Also habe ich meine Meinung noch einmal geändert", so Fiennes laut dem Blatt.

Ganze sieben Jahre lang spielte er dann den, "dessen Name nicht genannt werden darf" - von "Harry Potter und der Feuerkelch" (2005) bis zum Finale der Saga mit "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" (2011).

Die "Harry Potter"-Filme gehören zu den erfolgreichsten Filmen weltweit. Nach dem "Marvel Cinematic Universe" und der "Star Wars"-Saga ist die Reihe mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 7,7 Milliarden Dollar die dritterfolgreichste Filmreihe aller Zeiten. (dmr)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.