• Ende September hatte Luke Mockridge angekündigt, seine künstlerische Pause zu verlängern.
  • Fans fragen sich nun, wie es mit seinen Sat.1-Shows wie "All Together Now" oder "Catch!" weitergeht.
  • Das sagt der Sender.

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Am 24. September hatte Moderator und Entertainer Luke Mockridge auf seinem Instagram-Kanal mitgeteilt, seine künstlerische "Auszeit auf unbestimmte Zeit [zu] verlängern." Dies betreffe demnach auch "die für das kommende Jahr bereits angekündigten Sat.1-Shows". Konkret handelt es sich hierbei um Formate wie die neue Musikshow "All Together Now" oder die Spielshow "Catch!".

Fans des Comedians fragen sich, wie es mit "Luke! Die Schule und ich" sowie seiner "Greatnightshow" weitergeht. Die Nachrichtenagentur spot on news hat diesbezüglich beim Sender nachgefragt.

"Die Musikshow 'All Together Now' kommt im ersten Halbjahr 2022 in Sat.1", teilte Sat.1-Sendersprecher Christoph Körfer mit. Selbiges gilt für seine Spielshow: "Andrea Kaiser und Simon Pearce moderieren wie schon in diesem Jahr auch im Jahr 2022 'Catch!'.

Alle anderen nachgefragten Programme pausieren erst einmal." Wer statt Mockridge als Moderator durch "All Together Now" führt, wurde noch nicht mitgeteilt.

Luke Mockridge: Pause wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung

Eine ehemalige Partnerin des Moderators erhob unlängst den Vorwurf der versuchten Vergewaltigung gegen ihn. Daraufhin meldete er sich in einem Instagram-Video Mitte August 2021 zu Wort und kündigte an, dass es in diesem Jahr keine weiteren Auftritte von ihm geben werde.

In besagtem Video nahm er auch zu den Vergewaltigungsvorwürfen Stellung: "Es soll eine Nacht innerhalb unserer Beziehung gegeben haben, wo ich Sex wollte, aber sie nicht, wo es dann auch nicht zum Sex kam, aber es sich für sie rückwirkend nach all diesen Monaten angefühlt haben soll wie eine versuchte Vergewaltigung."

Der Vorwurf sei bereits "juristisch widerlegt", erklärte Mockridge in dem acht Minuten langen Video. Dennoch weitete er knapp einen Monat später seine Pause "aufgrund der aktuellen Berichterstattung zu meiner Person" auf unbestimmte Zeit aus.

"Ich brauche Zeit, Ruhe und Abstand, um zu verstehen, zu lernen und zu heilen." Vorausgegangen war ein "Spiegel"-Bericht, in dem durch Aussagen anderer Frauen neue Vorwürfe gegen Mockridge erhoben wurden.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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