Anastasia hat bei GNTM bislang die meisten Jobs abgeräumt. Ist das auch gleichzeitig ihr Ticket ins Finale? Die "Germany's next Topmodel"-Kandidatin hat mit unserer Redaktion über ihre Zeit in der Model-Villa gesprochen und verraten, mit welcher Konkurrentin sie am meisten mitgelitten hat.

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Anastasia kannte sich von Anfang an aus. Die 20-Jährige aus Berlin ist nämlich kein Neuling in der Model-Welt: Sie fing schon mit 14 Jahren an zu modeln, vor allem in Japan. Das merkt man ihr an. Sie wirkt auf dem Laufsteg souverän, bei den Foto-Shootings routiniert und kommt auch bei den Kunden gut an. Mit bislang drei Jobs ist sie absolute Spitzenreiterin unter den Meeedchen.

Ist das auch gleichzeitig ihr Ticket ins Finale? "Natürlich mache ich mit, um GNTM zu gewinnen", erzählt Anastasia unserer Redaktion. "Aber niemand kann mit Bestimmtheit sagen, dass dies auch passiert. Ich gebe jede Woche Gas, no matter what!" Ganz egal, was kommt: Anastasia will stets durch ihre ganz andere Art und Weise überzeugen, wie sie selbst sagt. "Ich glaube, das hebt mich von den anderen ab. Ich liebe es zu improvisieren und die Aufgaben meistere ich oft anders als die anderen Mädchen."

GNTM: Bei Zickereien hielt sich Anastasia raus

Dazu hatte sie vor allem in der Folge am Donnerstag (hier in der Couchticker-Nachlese) Gelegenheit. Da mussten die Kandidatinnen nämlich schauspielern - oftmals ein Garant für jede Menge Fremdscham.

Die Szene spielte im Wilden Westen und die Mädels mussten in einem Saloon aufeinander losgehen - aus den unterschiedlichsten Gründen. Anastasia durfte sich mit Jacky prügeln. "Ich hab' auf jeden Fall Bock darauf", verriet die 20-Jährige im Video auf ProSieben schon vorab - und lieferte dann in gewohnter Anastasia-Manier souverän ab.

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Bei den Streitereien und Zickereien in der Model-Villa hingegen hält sich Nasty, wie sie von ihren Freunden genannt wird, immer raus oder sie zieht sich zurück. "Ich kann mich nicht auf Streit und Job konzentrieren. Wenn mich etwas gestört hat, bin ich persönlich zu der Person gegangen - meistens auch nicht vor der Kamera."

Eine Situation jedoch hat die 20-Jährige sehr mitgenommen: dass Maribel so häufig von vielen kritisiert und schlecht gemacht wurde. "Mich hat die Situation mit Maribel oft sehr belastet", erzählt sie unserer Redaktion. "Ich habe nicht verstanden, warum sie immer so kritisiert wurde. Diese Missstimmung war für mich schwer zu ertragen. Ich habe mit Maribel mitgefühlt."

Aufgeben? Das kam nie infrage für Anastasia

Dennoch habe sie nie daran gedacht, selbst aufzugeben, so wie etwa ihre gute Freundin Mareike. Die war freiwillig ausgestiegen. Anastasia jedoch sagt: "Ich war immer komplett in meinem Element und es kam nie infrage, einfach zu gehen."

Mit ihrem neuen Look kommt die Brünette gut zurecht - obwohl es sie beim Umstyling am härtesten getroffen hatte: Anastasia musste sich von ihren langen Haaren trennen. Das scheint sich aber gelohnt zu haben: "Ich habe das Sedcard-Shooting am meisten geliebt. Mit meinem neuen Look konnte ich mich super in Szene setzen."

Und wer war ihr Lieblings-Gast-Juror? "Christian Cowan fand ich mega!" Der Star-Desinger war in Folge 8 dabei, als die Meeedchen Jobs auf der Fashion Week in Berlin ergattern durften. Anastasia schnappte sich dort zwei - bei den Designern Marcel Ostertag und Anja Gockel. Bereits in Folge 6 holte sie sich außerdem ein Shooting bei der Instyle. "Christian Cowan war für mich der Authentischste von allen bisherigen Gast-Juroren. Backstage konnte ich mich auch super mit ihm unterhalten. Er kam bodenständig rüber. Wenn man in dieser Branche mit solchen Leuten zu tun hat, fühlt man sich wohl."

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Couchticker verpasst? Macht nichts!

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