• 2016 saßen Vanessa Mai und Dieter Bohlen zusammen bei DSDS in der Jury.
  • Doch die Stimmung zwischen den beiden war offenbar nicht sehr rosig.
  • "Als mich wieder irgendeine von Dieters Spitzen traf, schloss ich mich im Klo ein und heulte", offenbart sie jetzt in ihrem Buch.

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Sängerin Vanessa Mai war im Jahr 2016 als Jurymitglied bei "Deutschland sucht den Superstar" im Einsatz. Dort saß sie unter anderem neben Poptitan Dieter Bohlen – was sie allerdings nicht sonderlich gut in Erinnerung hat. In ihrem neuen Buch "I do it Mai way" (Knaur Verlag), das am 2. November erscheint, berichtet die Künstlerin laut der "Bild"-Zeitung von ihren Erlebnissen.

So sei Mai komplett "überfordert und überwältigt" gewesen, mit Dieter Bohlen bei DSDS arbeiten zu können. Damals war die Künstlerin gerade einmal 24 Jahre alt. "Ich freute mich wahnsinnig auf unser erstes Treffen, aber mir graute es gleichzeitig auch davor. Und mit diesem Bauchgefühl lag ich dann auch gar nicht so falsch", schreibt die heute 30-Jährige, wie "Bild" berichtet.

Vanessa Mai über Dieter Bohlen: "Seine Rolle war die des Kings"

Bohlen sei nicht unhöflich zu ihr gewesen, schien aber sofort klarmachen zu wollen, "wer hier der Boss ist". Er habe Autorität ausgestrahlt, die für Mai allerdings "etwas Einschüchterndes hatte". In einem Interview für die Sendung habe Mai ihn "Onkel Dieter" genannt, was der Produzent laut Aussagen der Sängerin nicht lustig fand. "Ich geb dir gleich Onkel!", soll Bohlen sie angefaucht haben. "Mir kam es so vor, als hätte ich eine unsichtbare Linie überschritten", erklärt Mai im Buch.

Ab diesem Moment habe sie sich von Bohlen untergraben gefühlt. "Für mich war das schlimm damals. Ich war echt verunsichert." Sie habe geglaubt, Bohlen würde ihr die kalte Schulter zeigen. "Seine Rolle war die des Kings. Was er sagt, ist Gesetz." Aber nicht nur bezüglich ihrer Jurorenarbeit habe sie sich von ihm kritisiert gefühlt, "es fühlte sich auch so an, als ob er begann, meine eigenen Songs schlechtzumachen". Mai sei darauf nicht vorbereitet gewesen. Am dritten oder vierten Drehtag für DSDS sei sie nervlich am Ende gewesen. "Als mich wieder irgendeine von Dieters Spitzen traf, schloss ich mich im Klo ein und heulte."

Dieter Bohlen zeigte aber auch andere Seiten

Sie habe daraufhin ihren heutigen Ehemann und Manager Andreas Faber angerufen und gedroht, alles abzubrechen. Doch am Ende entschied sie sich dazu, die Sendung durchzuziehen. Allerdings hat Mai auch andere Seiten von Bohlen kennengelernt, heißt es laut "Bild" im Buch. "Als Dieter in Aussicht gestellt bekam, mein nächstes Album zu produzieren, erlebte ich eine plötzliche Wendung. Dann fühlte sich alles auf einmal cool an." Bohlen sei wie ausgewechselt gewesen. "So wurden Dieter und ich, nachdem alle Fronten geklärt waren und wir beide wussten, was wir vom anderen haben, für mich doch noch zu einem 'Dreamteam'."

Dieter Bohlen hat in einer Instagram-Story auf die Geschichte reagiert. Zu einem Screenshot des "Bild"-Artikels schrieb er: "Die Wahrheit: Als sie bei uns gesungen hat, haben Jeo (mein Tontechniker) und ich uns weinend im Klo eingeschlossen."

Im Juli gab RTL bekannt, dass Bohlen für die 20. DSDS-Staffel als Chefjuror zurückkehren wird. Gleichzeitig verkündeten die Macher, dass nach dieser Jubiläumsstaffel die Erfolgsgeschichte "Deutschland sucht den Superstar" enden wird. An seiner Seite: Pietro Lombardi, Sängerin Leony und Rapperin Katja Krasavice. Die Jury aus der letzten Staffel bestand aus Florian Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Dieter Bohlen wettert gegen Russland-Sanktionen - Klitschko kontert prompt

Dieter Bohlen hat in einem nun bekannt gewordenen Video-Ausschnitt gegen die Russland-Sanktionen der Bundesregierung gewettert. In dem Ausschnitt sagt Bohlen mit Blick auf die Politik zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine: "Wenn die diese Sanktionen zum Beispiel nicht gemacht hätten und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, ja, dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen."
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