• Tina Ruland ist die dritte Camperin, die das Dschungelcamp verlassen muss, weil zu wenige Zuschauer für sie angerufen haben.
  • Dass bisher nur Frauen gehen mussten, findet Ruland "eigenartig".
  • Im Interview erzählt sie außerdem, wie sie die Streitereien mit Anouschka Renzi erlebt hat und wem sie die Dschungelkrone ganz besonders gönnt.
Ein Interview

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Auch für Tina Ruland ist der Traum von der Dschungelkrone ausgeträumt. Nach Tara Tabitha und Jasmin Herren ist sie die dritte Kandidatin, die an Tag elf aus dem Camp gewählt wurde. Im Gedächtnis dürften den meisten Zuschauern ihre Streitereien mit Anouschka Renzi bleiben. Darüber spricht sie mit uns im Interview und sie verrät auch, wem sie den Sieg am meisten gönnt.

Frau Ruland, als Sie ins Camp eingezogen sind, mussten Sie Ihrem ältesten Sohn versprechen, nicht peinlich zu sein. Denken Sie, er ist zufrieden mit Ihnen?

Tina Ruland: Da ich noch nicht mit ihm gesprochen habe, kann ich das nicht genau sagen. Aber so, wie ich das Camp erlebt habe, war ich nicht peinlich. Ich bin mit mir total im Reinen.

Auffällig ist, dass bisher nur Frauen das Camp verlassen mussten. Was denken Sie, woran das liegt?

Ich habe keine Idee und war auch überrascht. Zunächst hat das Publikum praktisch nur Frauen in die Prüfungen gewählt und jetzt verlassen nur Frauen das Camp. Das ist eigenartig, oder?

Eric Stehfest hat in den vergangenen Tagen mit seinem Verhalten die Camper auf Trab gehalten. Was denken Sie: Was steckt hinter all dem?

Ich hatte im Camp einen guten Draht zu Eric. Ich kann es aber trotz allem nicht genau sagen, er hat es mir nicht erzählt und ich habe ihn auch nicht explizit gefragt. Ich bin der Meinung, hätte er mir was erzählen wollen, hätte er es getan. Ich habe nur abgeklärt, dass es mit mir nichts zu tun hat, dass er so unglücklich war. Wir sind beide im Reinen miteinander, weil zwischen uns nichts vorgefallen ist. Ich habe ihm und der Gruppe gesagt, dass ich seine Haltung immer akzeptiere. Wir können gar nicht abschätzen, was da im Hintergrund abläuft. Wenn das seine Haltung ist, dann ist das in Ordnung.

Sie sind nicht die Einzige, die öfter mal mit Anouschka Renzi zusammengekracht ist. Was denken Sie, macht den Umgang mit ihr so schwierig?

Ich hatte immer das Gefühl, ich krache nicht mit ihr zusammen, sondern sie mit mir. Ich habe immer versucht, in Ruhe mit ihr zu reden und habe mich nicht auf laute Diskussionen, die unter die Gürtellinie gehen, eingelassen. Das finde ich auch gut und ich bin froh, dass ich diese Haltung beibehalten konnte. Ich weiß nicht, was das Problem für sie mit mir war. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ihr einen Anlass gegeben habe. Aber sie scheint das anders empfunden zu haben. Es fühlte sich für mich auch so an, als ob ich das rote Tuch für sie wäre.

Nach vielen entbehrungsreichen Tagen im Dschungel: Was war die größte Herausforderung für Sie?

Die größte Herausforderung für mich war der Schlafmangel. Wir haben so wenig Schlaf bekommen, weil wir die Live-Shows abwarten mussten bis zum Schluss, dann wurde noch gesprochen und diskutiert. Bis wir dann im Bett waren, war es sehr spät. Dazu kommen die Nachtwachen, die Schlafunterbrechungen und dann sind wir früh wieder aufgestanden. Das ist hart und ich habe damit auch nicht gerechnet.

Schon heute könnte der oder die Nächste das Camp verlassen. Was denken Sie: Wer muss als Nächstes gehen?

Ich kann gar nichts dazu sagen, wer als Nächstes gehen muss. Ich war sowohl von Taras, als auch von Jasmins Rauswurf total überrascht, wie wir alle. Aber ich habe noch nichts von der Sendung gesehen, vielleicht erklärt es sich mir dann.

Wer soll Ihrer Meinung nach die Dschungelkrone holen?

Die Krone würde ich einigen gönnen. Ich fände es auch toll, wenn Peter Althof sie bekäme. Er war die ganze Zeit über so positiv und lustig. Es war immer eine Freude, mit ihm zusammenzusitzen und zu reden.

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