"Ist das echt?", stellte Horst Lichter die wichtigste Frage in der Donnerstagsausgabe von "Bares für Rares" gleich vorab. Echt war das Werk von Keith Haring zwar, aber leider kein Unikat. Der Besitzer war zunächst Feuer und Flamme für das Kunstobjekt, später wurde es ihm im wahrsten Wortsinn "zu bunt".

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Ein Radio in einem Bilderrahmen - das soll Kunst sein? Für den eher hemdsärmeligen Walter Lehnertz ergab das keinen Sinn. Obwohl es ein echter Keith Haring war, hatte Lehnertz nur eins im Sinn: Das Radio musste raus aus dem Rahmen, sonst erfährt man doch nicht, ob es funktioniert!

Was sich im Händlerraum dann abspielte, erinnerte an eine Geiselnahme. Immer wieder drohte Lehnertz bei seinen Gebotsabgaben, die Funktionalität des Radios testen zu wollen, sobald er der neue Besitzer wird. Es schien, als würden die Kollegen nur mitbieten, um die Entweihung des Objekts zu verhindern.

Wie die Sache für das Kunstwerk ausgeht, verrät die Bildergalerie.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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