"Die Ähnlichkeit ist verblüffend", behauptete in der Freitagsausgabe ein "Bares für Rares"-Verkäufer kess über seine Jugendstil-Büste. Wirklich verblüffend war aber eher seine freche Masche.

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"Sie ist mir zu schwer, sie redet nicht mit mir, ich hab sie einfach satt", sagte Richard Ritter. Wenig liebevolle Worte über eine so anmutige Begleitung, wie er sie dabei hatte: die Jugendstil-Büste einer jungen Frau. Was er außerdem im Gepäck hatte: einen kleinen Verkaufstrick.

"Bares für Rares"-Verkäufer: "Ähnlichkeit ist verblüffend"

Der Leipziger hatte seiner Büste kurzerhand einen Namen gegeben: "Heilige Susanna". Die Inspiration dafür ist allen Mitgliedern des "Bares für Rares"-Teams sowie den Fans der Trödel-Show wohlbekannt. Es ist Händlerin Susanne Steiger. "Die Ähnlichkeit ist verblüffend", behauptete der Verkäufer. Auf Zustimmung stieß er damit nicht, aber darum ging es vielleicht auch gar nicht. Viel spannender war, ob diese Strategie sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken würde. Und ob gar die erwähnte Händlerin selbst mitbieten würde.

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Im Grunde konnte er nur gewinnen, hatte er doch einst, wie er sagte, 10 Mark der DDR für die Büste bezahlt. Wie hoch nun sein Gewinn war, sehen Sie in der Bildergalerie.

(tsch)


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