• Sharon Battiste zeigt sich zum ersten Mal offen mit Glatze.
  • Die neue "Bachelorette" überrascht in Folge drei nun die Männer, denn zuvor trug sie stets Perücken.
  • Battiste leidet seit 15 Jahren an kreisrundem Haarausfall.

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Sie möchte sich nicht verstecken: In der diesjährigen Staffel "Die Bachelorette" lernen die Männer in der dritten Folge eine andere Seite von Sharon Battiste kennen. Bisher hat sie sich den Kandidaten nur mit Perücke gezeigt. Im Interview mit RTL offenbarte sie, seit 15 Jahren an kreisrundem Haarausfall zu leiden und zeigt ihren kahl rasierten Kopf.

Unter der Krankheit hat sie sehr gelitten, wie die 30-Jährige erzählt. Sie habe viele Ärzte besucht und sich oft gefragt: "Wie geht es jetzt weiter? Was stimmt mit mir nicht? Warum habe ich das verdient? Was möchte mein Körper mir sagen?" Battiste habe "so viel gerätselt, so viele Tränen vergossen, und die Zeit war schlimm". Dieses Jahr habe sie schließlich einen Entschluss gefasst und ihre besten Freundinnen darum gebeten, ihr den Kopf zu rasieren.

Glatze zu rasieren war "das Beste, was ich jemals tun werde"

Sharon Battiste habe gewusst, dass dies "das Beste wird, was ich jemals tun werde", sagt sie unter Tränen. "Aber während dieser paar Minuten habe ich mich, glaube ich, nicht gespürt, ich war ängstlich. Ich hatte Angst, dass ich mich nie wieder öffnen kann, nie wieder verlieben kann, dass mich niemals wieder jemand hübsch findet."

Eine unbegründete Sorge: "Als ich mich dann das erste Mal angeguckt habe, war alles beantwortet." Die 30-Jährige freue sich nun auf den Moment, in dem sie vor den Männern ihre Perücke abnimmt und ihre Glatze zeigt. "Mir ist nur wichtig, dass der Mann genau das spürt, wie ich mich fühle, und zwar schön, sexy und kraftvoll", betont sie. Battiste brauche "kein Mitleid oder Fokus auf diese Krankheit", denn "diese Krankheit ist für mich beendet. Und das möchte ich ihm gerne zeigen".

Die dritte Folge der aktuellen Staffel "Die Bachelorette" läuft am 29. Juni um 20:15 Uhr bei RTL. Auf dem Streamingdienst RTL+ ist sie bereits seit Mittwochabend (22. Juni) abrufbar.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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