• Drei Menschen sind am Wochenende bei einer Party in Los Angeles ums Leben gekommen.
  • Eine Überdosis Kokain, die mit einem Opioid versetzt worden war, soll die Todesursache gewesen sein.
  • Unter den Toten war auch der US-Komiker Fuquan Johnson.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Bei einer Party in Los Angeles starben am Wochenende drei Menschen an einer Überdosis Kokain. Wie die amerikanische Klatschseite "TMZ" berichtet, war die Droge mit dem Opioid Fentanyl versetzt. Unter den Toten ist der Komiker Fuquan Johnson. Er wurde nur 42 Jahre alt. Zwei weitere Partygäste, Enrico Colangeli und Natalie Williamson, sollen ebenfalls vor Ort gestorben sein. Komikerin Kate Quigley wurde ins Krankenhaus eingeliefert und überlebte.

Fuquan Johnson war ein in der Stand-up-Comedy-Szene von Los Angeles aktiver Komiker und Autor. Enrico Colangeli arbeitete gemeinsam mit Johnson im HaHa Comedy Club. Nicole Williamson war eine Freundin von Kate Quigley.

Fuquan Johnsons Kollegin überlebt

Laut Bericht soll die Polizei in der Nacht vom 4. auf den 5. September in ein Haus in Venice Beach gerufen worden sein. Dort soll sie vier Personen vorgefunden haben, die tot oder bewusstlos waren. Drei Menschen starben vor Ort, eine, Kate Quigley, wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die 39-Jährige, die als Komikerin, Moderatorin und Model arbeitet, überlebte die mutmaßliche Überdosis. "Ich bin am Leben. Mir geht es nicht besonders gut. Aber ich bin ok", schrieb sie aus dem Hospital an einen Freund, der die gute Nachricht öffentlich machte.

Zahlreiche Stars durch Droge Fentanyl verstorben

Fentanyl ist ein synthetisch hergestelltes Opioid, das als Schmerzmittel eingesetzt wird und etwa 100 Mal stärker wirkt als Morphium. Fentanyl soll bei den Toden von Prince (1958-2016), Tom Petty (1950-2017) und Mac Miller (1992-2018) eine Rolle gespielt haben.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Drogen waren auf dem Weg nach Europa: Sieben Tonnen Kokain in Ecuador beschlagnahmt

Die Behörden in Ecuador haben Anfang der Woche mehr als sieben Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen sollten nach Spanien verschifft werden, der Straßenwert wird auf 280 Millionen Euro geschätzt.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.