- Früher hatte Anthony Hopkins mit ausgeprägten Alkoholproblemen zu kämpfen.
- Seit mehreren Jahrzehnten aber schon ist der Hollywoodstar trocken.
- Ein großer Erfolg, den der Schauspieler nun mit einer besonderen Videobotschaft feiert.
Ganze 45 Jahre Alkoholabstinenz – das ist ein Meilenstein, der gefeiert werden sollte. Und genau das tut
Anthony Hopkins: "Ich war dabei, mich zu Tode zu trinken"
In einem neuen Video, das der Schauspieler auf seinem Instagram-Account geteilt hat, wendet sich Anthony Hopkins an seine Fans. "Es war ein hartes Jahr, voller Kummer und Traurigkeit für viele, viele, viele Menschen", beginnt der Oscarpreisträger mit Verweis auf die andauernde Corona-Pandemie. "Aber heute vor 45 Jahren habe ich einen Weckruf erhalten. Ich steuerte geradewegs auf eine Katastrophe zu und war dabei, mich zu Tode zu trinken", erzählt Hopkins weiter.
Er wolle nicht predigen, aber zu diesem Zeitpunkt habe er eine Nachricht erhalten, einen kleinen Gedanken, der ihn gefragt habe, ob er leben oder sterben wolle.
Eine Frage, die Anthony Hopkins sich selbst mit einem klaren "ich will leben" beantwortet habe. "Und auf einmal kam die Erleichterung und mein Leben war unglaublich. Ich mag schlechte Tage haben und Zweifel und all das, aber alles in allem sage ich euch, haltet durch. [...] Bleibt dran, kämpft weiter. Seid mutig und mächtige Kräfte werden euch zu Hilfe kommen. Das hat mich mein Leben lang aufrecht gehalten."
Hopkins: "Eigentlich hätte ich in Wales sterben sollen"
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Hopkins zu seiner früheren Alkoholsucht geäußert hat. "Ich glaube, dass wir zu so viel fähig sind", erklärte der "Das Schweigen der Lämmer"-Star etwa 2018 während einer Ansprache.
Er könne noch immer nicht glauben, "dass mein Leben so ist, wie es ist, denn eigentlich hätte ich in Wales sterben sollen, betrunken oder irgendetwas in der Art". © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.